Fußball

Ein Zweikampf von DFB-Kapitän İlkay Gündoğan leitet den ersten Treffer gegen Ungarn ein. Der Videoschiedsrichter überprüft die Situation, hat aber nichts zu beanstanden. Doch das verstehen die Ungarn überhaupt nicht - Trainer Marco Rossi wittert sogar einen Bonus für Deutschland bei der Heim-EM.

Es läuft perfekt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Heim-EM: Nach dem Auftaktsieg gegen Schottland zeigt die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Ungarn eine weniger mitreißende, dafür aber abgeklärte Leistung und gewinnt 2:0 (1:0).

Gegen Deutschland feiern sie trotz der Klatsche auf dem Feld eine Riesenparty: Die Schotten muss man bei der Fußball-Europameisterschaft einfach mögen. Nach München bevölkern sie jetzt auch Köln. Eine Szene geht dabei ganz besonders ans Herz. Von Emmanuel Schneider, Köln

Die Fußball-EM soll die nachhaltigste der Geschichte werden. Vom Auto sollen die Fans auf die Bahnstrecke gebracht werden. Das ist ein hervorragender Ansatz, doch strapaziert das Vorhaben bisweilen extrem die Nerven der Fahrgäste. Ein Gruß aus Leverkusen.

Klaus Gjasula erlebt eine emotionale Achterbahnfahrt: Beim EM-Spiel seiner Albaner gegen Kroatien verursacht der Darmstadt-Profi zunächst ein bitteres Eigentor. Doch das ist nicht das Ende: Kurz vor Schluss trifft er zum Ausgleich.

Ein England-Fan hat im EM-Stadion geschlafen, so zeigt es ein Video in den Sozialen Medien. Alles gefälscht, dementiert die UEFA. Doch es gibt Zweifel an diesem Statement. Auch, weil der Mann seine Geschichte selbst ausführlich erzählt.

Wer an der Fußball-Europameisterschaft seinen Spaß hat, der wird sich am Donnerstag erst recht königlich amüsieren. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich hat Dänemarks König Frederik nun angekündigt, dem Spiel seiner Landsmänner gegen England beizuwohnen. Und Prinz William kommt ebenfalls.

Deutschlands zweiter Gruppengegner bei der Fußball-EM wird eine härtere Nuss als Schottland. Aber die Ungarn hadern mit einem verpatzten Auftakt, der weder Nationaltrainer Marco Rossi noch den Oberen in Budapest geschmeckt haben dürfte. Von Constantin Eckner

Mit rosafarbenem Cowboyhut beim Konzert von Taylor Swift, beim EM-Eröffnungsspiel im Stadion, freundschaftliche Treffen mit Boris Becker: Jürgen Klopp weiß seine Freizeit nach dem Abschied vom FC Liverpool zu nutzen. Und begeistert damit zugleich viele Menschen.