Gehirn

Zunächst galt Covid-19 vor allem als Lungenkrankheit. Inzwischen entdecken Forscher die Viren auch im Herzen oder im Gehirn von Patienten. Nun dokumentiert die Uni Kiel einen schweren Fall von Diabetes: Ein 19-Jähriger hatte vorher eine leichte Corona-Infektion durchgemacht.

Diese Frage ist entscheidend, wenn es um Organspende geht: Wann ist ein Mensch unwiederbringlich gestorben? Für die Diagnose des sogenannten Hirntods gelten in Deutschland klare, strenge Regeln - bei ihrer Befolgung können keine Zweifel aufkommen.

Sars-CoV-2 kann bis ins Nervensystem vordringen und dort Schäden anrichten. Der vorübergehende Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn ist nur ein Hinweis darauf. Psychosen und Schlaganfälle können ebenso dazugehören, sogar wenn Covid-19 bereits überwunden ist.

Schokolade, Kekse, Gummibärchen: Naschen entspannt und macht leider auch dick. Aus diesem Grund werden vor allem Softgetränke und Fertigprodukte mit kalorienfreien Süßstoffen versehen. Warum die nicht genauso wirken wie die Zuckerbomben, erklärt ntv.de. Von Jana Zeh

Die Liste der Symptome der durch das Coronavirus verursachten Krankheit Covid-19 wächst beständig. Von einer Lungenerkrankung kann kaum noch die Rede sein. Die zunehmende Zahl der Krankheitsanzeichen könnte zwei Gründe haben. Von Kai Stoppel

• Video "Sars-CoV-2 ist nicht nur Lungen-, sondern ein Multi-Organ-Virus"

Nach Untersuchungen im Kreis Heinsberg wird Mitte März das erste Mal über die Störung des Geruchs- und Geschmackssinns durch Sars-CoV-2 berichtet. Forscher aus China finden weitere Hinweise, dass das Virus die Nerven des Menschen angreift. Jeder dritte Patient weist verräterische Symptome auf.

Dass das neuartige Coronavirus schwere, bisweilen tödliche Atemwegserkrankungen auslösen kann, sorgt weltweit für viele Tote, Angst und Einschränkungen. Chinesische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass das Virus sich auch seinen Weg ins Gehirn bahnen kann.

Mit einer unvorstellbaren Schnelligkeit steigt die Zahl der Corona-Infizierten - eine Dynamik, die viele Menschen überrascht. Dabei war dieser Trend bereits vor Wochen erkennbar. Doch das menschliche Gehirn tut sich mit einer Art von Trend schwer. Von Kai Stoppel

Viele Jahre lang war Alzheimer erst nach dem Tod des Patienten zweifelsfrei diagnostizierbar. Aktuell eingesetzte Diagnoseverfahren sind aufwendig oder invasiv. Ein neuer Bluttest macht Hoffnung auf ein zukünftig einfacheres Verfahren.

Wenn wir satt sind, reduziert ein Teil unseres Gehirns unser Verlangen nach Essen - eigentlich. Bei Junk Food wie Pommes und Pizza ist diese Gehirnfunktion beeinträchtigt. Eine neue Studie zeigt: Bei dieser Art der Ernährung steigt das Verlangen nach mehr - selbst, wenn man eigentlich schon genug hat.

• "Ziemlich unerwartet" Sättigungsgefühl entsteht gar nicht im Magen