"Sie finanzieren die Hamas"Netanjahu stellt Katar als Vermittler bloßMit Abkommen zur Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen hat sich Katar inzwischen einen Ruf als verlässlicher Vermittler erworben. Israels Premier Netanjahu stimmt in das internationale Lob allerdings nicht ein, im Gegenteil. Im Emirat reagiert man entrüstet. 25.01.2024
Landesweiter "Tag des Zorns"Israels Frauen verlieren die GeduldMit jedem Tag wächst die Sorge, dass den verbliebenen israelischen Geiseln in den Händen der Hamas Schlimmstes widerfährt. In mehreren Städten des Landes begehren Frauen auf und setzen die Regierung noch weiter unter Druck. Doch es gibt aktuell nicht viel Hoffnung auf eine Freilassung.24.01.2024
Anhörung im ParlamentFreigelassene: Hamas-Geiseln werden ständig vergewaltigtVor Abgeordneten des israelischen Parlaments erzählen freigelassene Geiseln von einem täglichen Martyrium der Entführten im Tunnel-System der Hamas. Besonders die Mädchen in Gefangenschaft sind demnach dauernder sexueller Gewalt ausgesetzt. 23.01.2024
Für Freilassung aller GeiselnIsrael schlägt angeblich zweimonatige Feuerpause vorDreieinhalb Monate nach dem Überfall auf Israel befinden sich immer noch über 130 Geiseln in den Händen der Hamas. Die Bedingungen für ihre Freilassung lehnt die Netanjahu-Regierung bislang ab. Jetzt soll ein neuer Vorschlag auf dem Tisch liegen, der einen längeren Waffenstillstand beinhaltet. 23.01.2024
"Werdet nicht hier herumsitzen"Angehörige von Hamas-Geiseln stürmen in ParlamentEtwa 130 Geiseln befinden sich weiter in der Gewalt der radikal-islamistischen Hamas. Vermittlungsversuche sind zuletzt erfolglos. In Jerusalem stürmen Angehörige der Verschleppten jetzt eine Sitzung eines israelischen Parlamentsausschusses. 22.01.2024
Ende des Gaza-Krieges gefordertTausende protestieren in Israel gegen Netanjahu-RegierungDie Hamas kündigen nach einem Geiseltausch im November an, dass sie erst weitere Menschen freilassen, wenn sich Israels Militär zurückzieht. Ministerpräsident Netanjahu sagt wiederum, dass nur ein Sieg zur Freilassung der Entführten führe. Viele Menschen in Israel sehen das anders. Erneut kommt es zu Protesten.20.01.2024
Union beklagt Schikane an PforteFamilien von Hamas-Geiseln müssen vor Bundestag wartenIn Israel sind die Fotos der Hamas-Geiseln omnipräsent. Doch bei einem Besuch im Bundestag müssen Besucher T-Shirts und Sticker mit den Bildern der Verschleppten ablegen. Der Sicherheitsdienst sieht darin verbotene politische Botschaften, wie die Union verärgert berichtet.17.01.2024
Rund 560 bis 720 Kilometer Ausmaß des Tunnelnetzes in Gaza überrascht IsraelDas Tunnelnetz unter dem Gazastreifen scheint wesentlich länger zu sein als erwartet. Ursprünglich ging Israel von einer Länge von 400 Kilometern aus. Laut einem Medienbericht muss die Zahl nun wesentlich nach oben korrigiert werden. Umfang, Tiefe und Qualität des Systems machen einen Sieg schwierig. 16.01.2024
Terroristen geben Israel SchuldHamas meldet Tod zweier GeiselnMit dem Schicksal der israelischen Geiseln setzt die Hamas die israelische Regierung unter Druck. Anhand von zwei Videos versuchen die Terroristen den Eindruck zu erwecken, das israelische Militär habe zwei Geiseln im Bombenhagel getötet. Die Armee widerspricht, eine Prüfung läuft. 15.01.2024
Für neuen VermittlungsversuchFamilien deutsch-israelischer Geiseln setzen auf BerlinNoch 132 Geiseln sind nach israelischen Angaben in den Händen der Terrororganisation Hamas. Deren Angehörige hoffen, dass Deutschland seinen Einfluss geltend macht und auf einen wichtigen Akteur einwirkt. 15.01.2024