Gérard Depardieu

Seit Jahren sieht sich Gérard Depardieu mit Vorwürfen zahlreicher Frauen konfrontiert, er habe sich ihnen gegenüber sexuell übergriffig verhalten. Vor Kurzem kommen neue Anschuldigungen hinzu. Nun wird der 75-jährige Schauspieler dazu von der Polizei vernommen.

Während der Dreharbeiten zum Film "Les volets verts" soll Schauspieler Depardieu eine Bühnenbildnerin "an der Taille, am Bauch und bis zu ihren Brüsten" durchgeknetet haben. Aufgrund der Anschuldigungen der Frau werden Ermittlungen aufgenommen.

Bei den Dreharbeiten zu "Les volets verts" soll Gérard Depardieu mehr als einmal gegenüber Mitarbeiterinnen zudringlich geworden sein. Nach einer Regieassistentin zeigt jetzt auch eine Bühnenbildnerin den Schauspieler an. Erst seine Leibwächter hätten ihn von ihr abbringen können.

Derzeit wird gegen Gérard Depardieu ermittelt - in zwei Fällen wegen Vergewaltigung, in einem wegen sexueller Übergriffe. Nun reicht eine weitere Frau Anzeige ein. Der Schauspieler habe sie bedrängt, als sie eine Assistentin bei Dreharbeiten war.

Insgesamt 13 Frauen werfen Gérard Depardieu sexuelle Übergriffe vor. Eine Strafanzeige gegen den französischen Schauspieler weist die Pariser Staatsanwaltschaft nun ab. In keinem der Verfahren ist er bislang verurteilt.

Gérard Depardieu ist einer der größten Schauspieler Frankreichs, hat mit den bekanntesten Regisseuren gedreht, ist in über 200 Filmen zu sehen. Doch nun, da er 75 wird, häufen sich die Skandale und Anschuldigungen, sein Ansehen ist im Sinkflug. Für seine Rüpelhaftigkeit ist er allerdings schon immer bekannt.

Mittlerweile häufen sich die Vorwürfe sexueller Vergehen gegen Frankreichs Schauspielstar Gérard Depardieu. Der 74-Jährige bestreitet jedoch alle Anschuldigungen - und erhält nun prominente Unterstützung. Kein Geringerer als Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nimmt ihn in Schutz.

Gérard Depardieu ist einer der bekanntesten französischen Schauspieler. Doch nach mehreren Vorwürfen der sexualisierten Gewalt durch Kolleginnen und nach der Veröffentlichung eines entlarvenden Dokumentarfilms sinkt sein Beliebtheitsgrad. Nun erhebt auch eine spanische Journalistin Vorwürfe.

Das französische Wachsfigurenkabinett in Paris muss in Zukunft ohne das Abbild von Schauspiel-Star Gérard Depardieu auskommen. Auslöser dafür ist ein Dokumentarfilm, in dem der 74-Jährige zu sehen ist, wie er auf einer Drehreise in Nordkorea vulgäre Kommentare macht.

Die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion ist die höchste französische Auszeichnung. Gérard Depardieu stellt seinen Orden nun "zur Verfügung": Ein Dokumentarfilm belegt einen sexistischen Umgang des Schauspielers mit Frauen und Kindern. Eine Kollegin wirft ihm zudem sexuelle Übergriffe vor.