Hisbollah

Als Reaktion auf Attacken gegen ihre Truppen haben die USA Angriffe auf drei Einrichtungen von pro-iranischen Kämpfern im Irak ausgeführt. Der Schlag habe laut irakischen Angaben Hisbollah-Brigaden gegolten. US-Verteidigungsminister Austin erklärt, die USA seien auf weitere Maßnahmen vorbereitet.

Israel und Hamas lehnen eine Zweistaatenlösung ab. Außenministerin Baerbock kritisiert diese Haltung. Deutschland und die USA sind für die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staates neben Israel. Nun soll Saudi-Arabien einen neuen Vorstoß zur Lösung des Konflikts vorgenommen haben.

Die israelische Armee ist derzeit im Gazastreifen im Einsatz. Doch auch an der Grenze zum Libanon gibt es täglich Gefechte mit der Hisbollah. Der Armeechef Israels hält deshalb den Ausbruch eines Krieges dort für viel wahrscheinlicher als in der Vergangenheit.

An der libanesisch-israelischen Grenze liefern sich die israelische Armee und die pro-iranische Schiiten-Miliz Hisbollah fast täglich Scharmützel. Nun soll nach Militärangaben eine Terrorzelle aufgespürt worden sein. Indes warnt UN-Generalsekretär Guterres vor einer "totalen Konfrontation".

Seit Monaten greifen Huthi-Kämpfer Handelsschiffe im Roten Meer an. Reedereien leiten ihre Schiffe um. Jetzt ist erneut eine Rakete auf einem Frachter eingeschlagen. Das griechische Schiff war auf dem Weg von Vietnam nach Israel. Zuvor meldete die USA eine Attacke der Huthi auf ein Containerschiff.

Beide Terror-Organisationen unterstützt der Iran: die Huthi und die Hisbollah. Nach etlichen Angriffen auf Schiffe im Roten Meer ermahnt der britische Verteidigungsminister nun den Iran. Er müsse endlich seinen Verbündeten klarmachen, dass sie ihre Aktivitäten stoppen müssten.

Dr. Gerhard Conrad war viele Jahre lang hochrangiger BND-Agent. Im ntv-Erfolgspodcast "Biz & Beyond" erläutert er unter anderem, warum die Warnungen vor Terrorangriffen in Deutschland bisher meist von ausländischen Geheimdiensten kommen.

Eine neue Taktik der Hisbollah bereitet dem israelischen Militär offenbar Kopfzerbrechen. Die Terrororganisation feuert aus dem Libanon vermehrt Panzerabwehrraketen auf Einrichtungen und Fahrzeuge im Norden Israels. Die Flugkörper lassen sich kaum abfangen.

US-Außenminister Antony Blinken bekräftigt bei Gesprächen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah: Die USA unterstützen "konkrete Schritte" zur Schaffung eines palästinensischen Staates. Gleichzeitig beharrt er auf einer alten Bedingung.

Einen Tag nach dem tödlichen Attentat auf einen Hisbollah-Kommandeur gelingt Israel offenbar ein weiterer Schlag gegen die Schiitenmiliz. Bei einem Raketenangriff auf sein Auto kommt Ali Hussein Bardschi ums Leben. Der Mann soll für Dutzende Drohnenangriffe auf Israel verantwortlich gewesen sein.