Suche in Höllentalklamm hält an Frau nach Flutwelle tot geborgenEinen Tag nach der Flutwelle in der Höllentalklamm kann eine Frau nur noch tot geborgen werden. Eine Person wird weiterhin vermisst. Die Hoffnung, sie lebend zu finden, ist gering. Dennoch machen sich Dutzende Einsatzkräfte auf die Suche. Die Staatsanwaltschaft leitet derweil Ermittlungen ein.17.08.2021
350 Kilogramm in Rheinland-Pfalz Flutwelle spült Weltkriegsmunition freiMitte Juli wird Westdeutschland von einer Flutkatastrophe heimgesucht. Das Hochwasser legt auch unzählige Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg frei. In Rheinland-Pfalz werden rund 350 Kilogramm Munition eingesammelt und vernichtet.17.08.2021
Reaktion auf Flutkatastrophe Landrat von Ahrweiler gibt sein Amt aufEs gibt personelle Konsequenzen nach der Flutkatastrophe von Ahrweiler - allerdings aus gesundheitlichen Gründen: Landrat Jürgen Pföhler fühlt sich laut Mitteilung krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage, das Amt ausüben zu können.17.08.2021
Kunst voller Schlamm Wie Kulturgüter von der Ahr gerettet werdenAls das Hochwasser Bad Neuenahr-Ahrweiler flutete, lief auch ein Depot voll, in dem Hunderte Gemälde und Zeichnungen lagerten. Tagelang stand die Kunstsammlung im Wasser. Jetzt helfen Museen dabei, die für das Gedächtnis der Stadt so wichtigen Werke zu retten.14.08.2021
Hilfe für Firmen nach Hochwasser Laschet will Insolvenzpflicht länger aussetzenDie Auswirkungen der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands sind verheerend. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet will betroffenen Unternehmen mehr Zeit verschaffen, um wieder auf die Beine zu kommen. Neben Hilfen vom Bund will der Landeschef die Insolvenzpflicht länger aussetzen.14.08.2021
Neue Erkenntnisse der Polizei 133 Menschen starben bei Flut im AhrtalMitte Juli werden bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 141 Tote geborgen. Doch nicht bei allen von ihnen handelt es sich um Opfer der Naturkatastrophe, wie die Polizei nun mitteilt. Vier Menschen gelten noch immer als vermisst.12.08.2021
Flutkatastrophe im Ahrtal Landrat missachtete womöglich Vorschriften141 Menschen starben bei der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler - durfte er die Einsatzleitung überhaupt abgeben? Eine Dienstvorschrift zu Katastrophenfällen klingt nicht danach. 10.08.2021
"Gesamtstaatliche Solidarität" Gipfel einigt sich auf 30 Milliarden FluthilfeDie Kosten der Flutkatastrophe wollen alle Bundesländer gemeinsam tragen. Beim Gipfel der Ministerpräsidenten mit dem Kanzleramt erhöht auch der Bund seinen Anteil. Mit 30 Milliarden Euro wird der Fluthilfefonds sehr üppig ausgestattet. Für die Kanzlerin ist das ein Akt der Solidarität. 10.08.2021
Bund und Länder schnüren Paket 30 Milliarden Euro sollen Flutschäden behebenBei der Flutkatastrophe Mitte Juli werden ganze Landstriche und Ortschaften zerstört, 180 Menschen kommen ums Leben. Bund und Länder wollen mit einer Milliardensumme Wiederaufbauhilfe leisten. Anfang September soll das dazugehörige Bundesgesetz dann stehen.10.08.2021
Rechte und Verschwörer im Ahrtal Flutkatastrophe ist Spielwiese für Fake-HelferDie Hilfsbereitschaft in den Hochwassergebieten ist auch Wochen nach der Flut groß. Unter den Helfern tummeln sich viele Menschen, die nicht einfach nur helfen wollen, sondern ihre eigenen Ziele haben. Rechtspopulisten, "Querdenker" und sogar Neonazis machen die Katastrophenregionen zu ihrer Spielwiese. 10.08.2021Von Silvia Soyter