Übergriffige "Block Cams" Warum die WM-Voyeur-Kameras weg müssenLäuferinnen protestieren bei der Leichtathletik-WM gegen Kameras im Startblock, die sie in den Schritt filmen. Der Weltverband reagiert mit einem halbherzigen Kompromiss. Zu wenig: Die "Block Cams" verbessern das Sporterlebnis nicht und sind extrem übergriffig.30.09.2019Ein Kommentar von David Bedürftig
Iaaf wählt Präsidenten wieder Kurskorrektor Coe bleibt, die Altlasten auchDer zweimalige Olympiasieger Sebastian Coe darf seine "Aufräumarbeiten" an der Spitze des Leichtathletik-Weltverbands fortsetzen. Der Brite wird einstimmig als Präsident wiedergewählt. Der deutsche Verbandspräsident Jürgen Kessing schafft dagegen nicht den Sprung ins Council.25.09.2019
Sperre und neues Verfahren WM-Aus für russisches Leichtathletik-TeamDie Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat nach den Manipulationsvorwürfen eine Untersuchung gegen Russland eingeleitet. Zudem bestätigte die IAAF die Suspendierung der russischen Leichtathleten, die damit nicht an der WM in Doha teilnehmen dürfen.23.09.2019
"Wir machen keine Deals" Russland darf vor WM-Start auf Gnade hoffenVier Tage vor dem Beginn der Leichtathletik-WM berät die Iaaf-Führung über die seit November 2015 bestehende Sperre Russlands. Viele Bedingungen wurden seit Verhängung des Banns nach dem Dopingskandal erfüllt. Eine Ende der Suspendierung ist möglich.20.09.2019
Start über 800 Meter unmöglich Semenya verliert Streit um Testosteron-RegelLäuferin Caster Semenya kämpft lange um ihren Start über 800 Meter bei den Frauen. Doch nun verliert die Südafrikanerin den Streit um die Testosteron-Regel, die der Leichtathletik-Weltverband aufstellt. Ihren WM-Titel kann sie damit ebenfalls nicht verteidigen.30.07.2019
Russlands Leichtathletik-Krise Weltmeisterin will Ende des SelbstbetrugsDem russischen Leichtathletik-Team droht weiter der Ausschluss von der WM. Nachdem die IAAF die Sperre des russischen Verbandes verlängerte, spricht die weltbeste Hochspringerin von Selbstbetrug und fordert Konsequenzen vom russischen Verbandschef. 10.06.2019
Hohe Testosteron-Werte Gericht kippt Startverbot für OlympiasiegerinDer Internationale Sportgerichtshof will Spitzenläuferin Semenya wegen hoher Testosteronwerte auf Mittelstrecken nicht starten lassen. Das Schweizer Bundesgericht sieht die Sache anders: Die Südafrikanerin darf auch auf ihrer Paradestrecke antreten.03.06.2019
Sportgericht lehnt Einspruch ab Semenya verliert gegen Weltverband IAAFDas Urteil der höchsten Sport-Instanz ist für Lauf-Ass Caster Semenya enttäuschend. Und auch die Begründung der Cas-Richter dürfte der Olympiasiegerin nicht helfen: Die umstrittene Testosteron-Regel sei zwar diskriminierend für Frauen - aber notwendig für den Sport. 01.05.2019
Cas prüft "Testosteron-Regel" Semenyas Kampf für mehr HormoneZwei Mal läuft Caster Semenya zu olympischem Gold - womöglich auch, weil sie mehr Testosteron hat als ihre Konkurrentinnen. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF will deshalb ein Limit etablieren. Nun beschäftigt der hochkomplexe Fall den Internationalen Sportgerichtshof.18.02.2019
Medaillenhoffnung als "Neutrale" Russland lässt seine Athleten ziehenIm russischen Leistungssport löst die Dopingsperre eine größere Absetzbewegung aus. Immer mehr Spitzensportler wollen bei internationalen Wettkämpfen als "neutrale Athleten" antreten. Der russische Verband winkt dutzendweise Anträge durch.27.01.2019