Immunsystem

Raucher haben ein doppelt so hohes Risiko, an Tuberkulose zu erkranken wie Nichtraucher. Das geht aus einer dreijährigen Studie mit mehr als 17.000 Teilnehmern in Taiwan hervor.

Kampftrinken schwächt die Abwehrkräfte. Nach exzessivem Trinken droht nicht nur ein Kater, sondern auch Infektionskrankheiten, wiesen US-Forscher bei Experimenten mit Mäusen sowie Versuchen an Zellen nach.

Magen-Darm-Beschwerden können auf einer sogenannten Pseudoallergie auf bestimmte Lebensmittel beruhen. Gleiches gilt bei Schwellungen im Mund und Rachen. Dabei ist im Gegensatz zu einer Allergie das Immunsystem nicht an den Reaktionen des Körpers beteiligt.

Wissenschaftler haben in Versuchen mit Mäusen herausgefunden, dass das Sexualhormon Östrogen vor allem die Immunzellen zügelt, die Krebszellen und von Viren befallene Zellen bekämpfen sollen.

Rapamycin heißt das Wundermittel, das zumindest Mäusen ein längeres Leben beschert. Die Arznei ist dafür bekannt, das Immunsystem zu dämpfen und wird bisher bei Transplantationen eingesetzt.

Die Umweltstiftung WWF zeigt sich sehr besorgt über die Lage der Irawadidelfine. Der Bestand sei in den letzten 6 Jahren augrund von Umweltbelastungen so stark zurückgegangen, dass die Delfine vom Aussterben bedroht sind.

Französische Forscher haben möglicherweise einen Weg gefunden, wie Grippeviren nachhaltig gestoppt werden können. Sie nutzen dabei das körpereigene Immunsystem.

Antibiotika im Aas machen den Nachkommen spanischer Geier zu schaffen: Ihr Immunsystem ist geschwächt, wenn sie von ihren Eltern Fleisch mit Medikamentenresten bekommen.

Ein gesundes Immunsystem muss regelmäßig mit Krankheitserregern Kontakt haben, damit seine Abwehrkraft erhalten bleibt.

Wer regelmäßig raucht, riskiert, dass sein Immunsystem bei der Grippe-Erregerabwehr entgleist, warnen Lungenärzte.