Risiko Taiwan-Konflikt Wie gefährlich ist China für deutsche Unternehmen?China ist vor allem im Technologie-Bereich vom Westen abhängig, der zugleich ein wichtiger Exportmarkt ist. Doch selbst das müsse Peking nicht zwangsläufig davon abhalten, Taiwan anzugreifen, sagt Ökonom Jürgen Matthes ntv.de. Gegenseitige harte Sanktionen seien dann sehr wahrscheinlich - und das wirtschaftliche Überleben westlicher Firmen bei sehr starker China-Abhängigkeit bedroht.10.03.2023 Uhr
"Go East" oder "Go Opel" Ford muss sich in Europa neu erfindenFord ist in Köln eine Institution. Zig Millionen Motoren liefen dort bislang vom Band - Verbrenner wohlgemerkt. Doch die haben keine Zukunft mehr beim US-Konzern. Und so wird radikal gekürzt. Nicht das erste Mal. Erinnerungen an Opel Rüsselsheim werden wach, Managementfehler wiederholt.26.02.2023 UhrVon Helmut Becker
De facto eine Kriegswirtschaft IW: Russland verfolgt "Guns-and-Butter-Strategie"Nach einem Jahr Krieg gegen die Ukraine gerät Russlands Wirtschaft an ihr Limit. Aus den Energiegeschäften fließt weniger Geld in den Haushalt, die Kriegskosten steigen dagegen. Laut IW bleibt nur noch Geld für das vermeintlich Wesentliche: die Rüstung und das Soziale, um Unruhen zu verhindern.23.02.2023 Uhr
Deutschland soll Tempo machen Fachleute drängen auf Energiespar-SanierungenBis 2045 soll der deutsche Gebäudebestand klimaneutral werden. Doch die Bundesrepublik hinkt hinterher: Es müssten jährlich doppelt so viele Häuser und Wohnungen saniert werden wie bisher, bemängeln Ökonomen. Die Maßnahmen der Regierung seien teuer, aber wenig effizient.07.02.2023 Uhr
Studie des IW Köln Jede dritte Familie in Großstädten hat zu kleine WohnungIn deutschen Städten wird der Wohnraum immer knapper: Jede dritte Familie wohnt in beengten Verhältnissen, auch Menschen mit Migrationshintergrund sind stark betroffen. Lösungsansätze gibt es zwar, doch die haben derzeit "nur in der Theorie" Potenzial, so das Institut der deutschen Wirtschaft.25.01.2023 Uhr
Deutschlands Wohlstand gefährdet Studie: Zahl der MINT-Studierenden sinkt deutlich Trotz guter Berufsaussichten entscheiden sich immer weniger Schulabgänger für ein MINT-Fach. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft fehlen dem Arbeitsmarkt derzeit rund 140.000 Experten. Neue Daten machen wenig Hoffnung auf eine Besserung der Lage.23.01.2023 Uhr
Auch Mietermarkt unter Druck Immobilien oft auch für Gutverdiener zu teuerDie Energiekrise und eine drohende Rezession machen dem Immobilienmarkt stark zu schaffen. Sogar Gutverdienern fällt es immer schwerer, erschwingliches Wohneigentum zu finden. Dass weniger Menschen ins Eigenheim umziehen, setzt auch dem Mietermarkt zu.19.01.2023 Uhr
Traditionelles Weihnachtsessen Kartoffelsalat mit Würstchen deutlich teurerDie Inflation macht auch vor dem Weihnachtsfest nicht halt: Sowohl für Geschenke als auch für das Festessen müssen Verbraucherinnern und Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat berechnet, was das konkret für ein Gericht bedeutet.22.12.2022 Uhr
Kosten explodiert, Preise unten Fiebersaft ist Herstellern einfach zu teuerRasant steigende Wirkstoff- und Produktionskosten machen die Herstellung von Arzneimitteln wie Fiebersäften zum Verlustgeschäft. Mit dramatischen Konsequenzen – nicht nur für heimische Unternehmen. 16.12.2022 UhrVon Juliane Kipper
Höhere Preise, weniger Wachstum Deutschland droht 2023 kräftiger WohlstandsverlustWirtschaftsexperten blicken mit Sorge auf das kommende Jahr. Sie erwarten, dass das BIP um etwa 0,75 Prozent sinken wird. Höhere Preise und Lieferengpässe stellen viele Branchen vor ein Problem. Nur der Arbeitsmarkt soll weitgehend verschont bleiben.14.12.2022 Uhr