12.500 Menschen verletzt Opferzahl in Gaza soll auf 3000 gestiegen seinNach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums steigt die Zahl der Todesopfer im Gaza-Streifen auf 3000. 12.500 Menschen seien zudem verletzt, heißt es. Die Angaben sich nicht überprüfbar. In dem Küstengebiet ist die humanitäre Lage in jedem Fall katastrophal. 17.10.2023
Kanzler muss in den Schutzraum Scholz' schwieriger Spagat neben Netanjahu Noch vor US-Präsident Biden reist der Bundeskanzler nach Tel Aviv. In Israel wird der Solidaritätsbesuch nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas mit Dankbarkeit aufgenommen. Doch das Gesicht von Israels Premier verfinstert sich sofort, wenn Scholz eigene Akzente setzt. 17.10.2023
Militärgeheimdienst der Ukraine "Wir sehen eine Verbindung zwischen Russland und der Hamas"Der ukrainische Militärgeheimdienst geht davon aus, dass es eine Verbindung zwischen Russland und der Hamas gibt. Selbst Waffen habe Russland an die Terrorgruppe weitergegeben. Aber auch taktische Erkenntnisse habe Russland mit der Hamas geteilt, so der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdiensts, Andrij Tschernjak.17.10.2023
"Wir kämpften um unser Leben" Die Hamas-Pogrome haben ein Trauma hinterlassenNach der Hamas-Offensive stehen viele Israelis unter Schock. "Es war, als ob der Staat Israel aufhörte zu existieren", sagt einer. Denn der Staat konnte sein Versprechen nicht halten, die eigenen Bürger zu schützen.17.10.2023Von Tal Leder, Zikim und Be'eri
Vor nächster Kriegsstufe Israel: Statt Bodenoffensive auch "etwas anderes" möglichLaut einem Militärsprecher bereitet Israel die nächste Kriegsphase vor. Dabei müsse nicht zwingend eine Bodenoffensive folgen, heißt es. Unterdessen schaltet sich auch der Kreml in die Warnungen vor Häuserkämpfen ein.17.10.2023
"Vier Terroristen getötet" Israel: Angreifer aus dem Libanon an Grenzüberquerung gehindertIn Israel wächst die Sorge, dass sich an der Grenze zum Libanon eine neue Front bilden könnte. In den vergangenen Tagen kommt es dort immer wieder zu Zwischenfällen. Die israelische Armee will nun vier Angreifer beim Versuch der Grenzüberquerung getötet haben. 17.10.2023
In Nachbarländern unerwünscht König Abdullah II.: "Keine Flüchtlinge in Jordanien, keine in Ägypten"Hilfslieferungen könnten derzeit nur über die ägyptische Grenze in den Gazastreifen gelangen. Aber der Rafah-Grenzübergang ist zu. Ägypten weist mit dem Finger auf Israel, doch auch Ägypten zeigt bislang keine Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen. Jordaniens König wiegelt ebenfalls ab.17.10.2023
Hilfsaufgaben im Nahen Osten USA versetzen Soldaten in EinsatzbereitschaftAn der Ansage, keine Bodentruppen nach Israel zu schicken, halten die USA fest. Dennoch sollen sich Berichten zufolge rund 2000 Soldaten auf ihren Einsatz im Nahen Osten vorbereiten. Es geht jedoch nicht darum, dort zu kämpfen.17.10.2023
"In den kommenden Stunden" Iran droht mit "Präventiv-Aktion" gegen IsraelDie "Achse des Widerstands" wird laut dem iranischen Außenminister den Gazastreifen gegen eine Bodenoffensive Israels verteidigen. Noch im Laufe des Tages sei ein Schlag möglich, heißt es.17.10.2023
Armeesprecher nennt Zahl Eine halbe Million Menschen innerhalb Israels vertriebenNach dem Großangriff der Hamas evakuiert Israel den gesamten Süden und Ortschaften in Grenznähe zum Gazastreifen. Knapp eine halbe Million Menschen werden dadurch vertrieben, erklärt ein Armeesprecher. Gleichzeitig räumt er ein: "Die Situation im Gazastreifen ist schlimmer."17.10.2023