Israel

Ein Talmudschüler stiehlt Barack Obamas Brief an Gott und löst damit einen Skandal in Israel aus. Jetzt sind die Worte des Senators wieder an Ort und Stelle.

Trotz einiger Fortschritte und möglichen Lösungen in einigen Streitpunkten rechnet Israels Regierungschef Olmert in diesem Jahr nicht mehr mit einem Friedensabkommen mit den Palästinensern. Die Jerusalem-Frage mache eine umfassende Lösung in der Kürze der Zeit unmöglich. In Sicherheits-, Grenz- und Flüchtlingsfragen seien Teilabkommen machbar.

Zum Abschluss seiner Nahost-Reise hat US-Präsidentschaftsbewerber auch die Klagemauer in Jerusalem besucht. Das Gebet, das er dort zwischen den Steinen hinterließ, wurde veröffentlicht - ein Eklat in Israel.

Die "Armee des Islam" war gemeinsam mit der Hamas an der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit vor zwei Jahren beteiligt.

UN-Generalsekretär Ban hat den von Israel geplanten Ausbau von Siedlungen im palästinensischen Westjordanland als rechtswidrig kritisiert.

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Obama hat Israelis und Palästinensern seine Partnerschaft im Friedensprozess zugesichert.

In naher Zukunft soll ein Fahrradweg zwischen den beiden wichtigsten israelischen Städten Tel Aviv und Jerusalem befahrbar sein.

Nach dem Wirbel um ein Video, das zeigt, wie ein israelischer Soldat aus nächster Nähe auf einen gefesselten Palästinenser schießt, ist der Armeeangehörige wieder aus der Haft entlassen worden.

Der palästinensische Demonstrant ist gefesselt, seine Augen sind verbunden und er wird von einem israelischen Soldaten mit sogenannter Gummi-Mantel-Munition beschossen. Das Amateurvideo, das den Vorfall zeigt, geht um die Welt und erregt heftige Reaktionen - auch in Israel. Der schießende Soldat ist inzwischen verhaftet worden.

Der britische Premierminister Brown hat Israel aufgefordert, den umstrittenen Bau jüdischer Siedlungen zu beenden und mehr britische Unterstützung bei der Ausbildung palästinensischer Polizisten zugesagt.