Jeff Bezos

Jeff Bezos dürfte bei der US-Präsidentschaftswahl wohl kaum Donald Trump wählen. Der Immobilienmogul hat nämlich nichts übrig für den Amazon-Chef. Für Trumps Geschmack hat der Unternehmer viel zu viel Macht in der Politik.

Jeder soll von New Mexico aus ins All fliegen können- irgendwann. Aber trotz Millioneninvestitionen kommt der Weltraumtourismus hier nicht so recht in Gang - der allererste kommerzielle Weltraumbahnhof muss sich andere Einnahmequellen suchen.

Die Raumfahrt träumt von wiederverwendbaren Raketen. Das wäre nicht nur nachhaltiger, sondern würde auch enorme Kosten sparen. Das Unternehmen SpaceX wagt einen erneuten Versuch. Der Start gelingt, doch bei der geplanten Landung gibt es Probleme.

Wer ist der reichste Mensch der Welt? Zum 30. Mal in Folge legt das US-Magazin "Forbes" die berühmte Rangliste der wohlhabendsten Multi-Milliardäre vor. An der Spitze tauchen vertraute Namen auf. Größter Gewinner ist ein 31-jähriger Jungunternehmer.

Es ist kein Geheimnis, dass Amazon-Chef Jeff Bezos am Wettlauf der privaten Raumfahrt beteiligt ist. Der erfolgreiche Start seiner Rakete bringt den Milliardär ein gutes Stück weiter - angekündigt war dieser Schachzug jedoch nicht.

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Börsianer haben sich daran gewöhnt, dass der Online-Händler Amazon das Geld schnell wieder in den Ausbau des Geschäfts steckt. Jetzt reichte schon ein bescheidener Quartalsgewinn, um sie zu verzücken. Gründer Bezos steigt zum drittreichsten US-Amerikaner auf.

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Ein Bericht der "New York Times" beschreibt die Arbeitsbedingungen bei Amazon als völlig emotionslos und unmenschlich. Mehrere Mitarbeiter berichten von untragbaren Zuständen. Ein Fall ist besonders dramatisch. Gründer Jeff Bezos wehrt sich.

In der Cloud liegt das Geheimnis des Erfolgs - zumindest was den Gewinn des Online-Händlers Amazon betrifft. Der fällt sonst eher spärlich aus, verzückt neuerdings aber nicht nur die Analysten.

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Die Anleger sind bei Amazon inzwischen schnell zufrieden: Nach roten Zahlen löst auch ein Gewinnrückgang von zehn Prozent ein Kursfeuerwerk aus.

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Milliarden investiert - und viel Lehrgeld bezahlt: Amazon-Chef Bezos hat Unsummen in letztlich erfolglose Projekte versenkt. Doch er bereut dies nicht. Vielmehr plädiert er für mehr Kühnheit - auch wenn es schiefgeht.