Wenn es genug Dosen gibtSpahn stellt Impfstoff-Wahlfreiheit in AussichtNoch ist es nicht so weit, aber ab dem zweiten Quartal soll es wesentlich mehr Impfstoff-Dosen geben. Dann könnten Bürger auch ihren Impfstoff auswählen, sagt Bundesgesundheitsminister Spahn. Zudem erwartet er eine Diskussion über die Impfbereitschaft.03.02.2021
Gespräche über KooperationSputnik V könnte in Dessau produziert werdenDie Veröffentlichung von Daten zum russischen Impfstoff Sputnik V wird in der EU interessiert verfolgt. Die Kommission, aber auch einzelne Länder zeigen sich offen für einen Einsatz. Mit einem deutschen Unternehmen wird bereits über eine mögliche Herstellung verhandelt.03.02.2021
EU-Behörde meldet Zweifel anFFP2-Masken im Alltag nur wenig sinnvollDie meisten Bundesländer entscheiden sich gegen eine FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und im ÖPNV. Auch die EU-Gesundheitsbehörde sieht keinen Grund, das Tragen dieser Masken im Alltag zu empfehlen. Sie würden nicht deutlich besser vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen als andere.03.02.2021
Unterstützung aus DeutschlandSpahn: Sprechen über Sputnik-V-ProduktionBundesgesundheitsminister Spahn hatte sich kürzlich offen dafür gezeigt, auch Corona-Impfstoffe aus Russland in Deutschland einzusetzen. Nun gibt es ihm zufolge sogar Überlegungen, auf Bitten Russlands hin Sputnik V hier oder in einem anderen europäischen Land zu produzieren - man sei da vermittelnd tätig.03.02.2021
Spahn reformiert ImpfverordnungStaaten erlassen Alterslimit für AstrazenecaEinige EU-Mitgliedsländer weichen von den Empfehlungen der EMA ab und schränken den Einsatz des Astrazeneca-Impfstoffs ein. Ihnen reichen die Daten über die Wirksamkeit bei älteren Probanden nicht aus. Deutschland doktert vor diesem Hintergrund an seinem Impfplan herum.02.02.2021
Über den 31. März hinaus Spahn will Ausnahmezustand verlängern Zahlreiche Regelungen in der Corona-Krise fußen auf der Entscheidung des Bundestages, die Pandemie als "epidemische Lage von nationaler Tragweite" einzustufen. Das Parlament soll diese Regelung nach Willen der Bundesregierung über den März hinaus verlängern - erstmal nur für drei Monate.02.02.2021
Enttäuschung über ImpfgipfelSpahn warnt vor "harten Wochen der Knappheit"Die Ergebnisse des Impfgipfels sorgen bei Oppositionspolitikern wie Habeck und Lindner für Enttäuschung. Der Gesundheitsminister warnt vor "harten Wochen" und der Biontech-Chef erklärt, warum er nicht mehr Impfstoff liefern kann.02.02.2021
Viele Kranke bekommen VorrangVakzin-Lieferungen sollen ab April anziehenAb dem Frühjahr dürfte es bei den Corona-Impfungen viel schneller vorangehen. Die Bundesregierung schätzt, dass Deutschland alleine im zweiten Quartal 77 Millionen Impfdosen erhält. Die Prognose ist jedoch mit einiger Vorsicht zu genießen. Derweil sind Änderungen bei der Impfreihenfolge geplant.01.02.2021
Impfgipfel kann wenig lösenSpahn will nicht mehr der Buhmann seinBeim nationalen Impfgipfel soll es heute darum gehen, wie viele Dosen in den nächsten Monaten für Deutschland zur Verfügung stehen. Spahn will die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen, die SPD will sicherstellen, dass Spahn weiter der Schuldige ist. 01.02.2021Von Frauke Niemeyer
Auch Pharmabranche zurückhaltendSpahn dämpft Erwartungen an ImpfgipfelZusammen mit den Impfstoffproduzenten wollen Bund und Länder über den verpatzten Impfstart diskutieren. Schon vor dem Treffen warnt Gesundheitsminister Spahn vor zu hohen Erwartungen. Allerdings sei der Gipfel auch ohne konkrete Beschlüsse sinnvoll, so der CDU-Politiker. 01.02.2021