Joachim Löw

Cristiano Ronaldo ist der beste Fußballer der Welt, das ist amtlich. Der Portugiese dank allen und schickt gleich eine Kampfansage. Manuel Neuer trägt's mit Fassung, Joachim Löw ist enttäuscht und Stefan Effenberg hat es natürlich vorher schon gewusst.

Cristiano Ronaldo ist der Weltfußballer des Jahres - wieder einmal. Für Lionel Messi und Manuel Neuer bleiben die Plätze zwei und drei. Dafür bekommt Bundestrainer Joachim Löw eine Auszeichnung - und auch zwei weitere Deutsche räumen bei der Fifa-Wahl ab.

Joachim Löw ist der Welttrainer des Jahres. Der Coach der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gewinnt die von der Fifa veranstaltete Wahl vor dem Carlo Ancelotti von Real Madrid und Diego Simeone von Atlético Madrid. Und spricht von einem Sahnehäubchen.

Bisher läuft die Saison nicht so richtig rund für Mesut Özil. Doch das soll sich im neuen Jahr ändern. Der Weltmeister brennt nach fast dreimonatiger Verletzungspause darauf, wieder zu kicken. Das dürfte nicht nur den FC Arsenal, sondern auch Joachim Löw freuen.

Mehr als Fußball-Weltmeister geht nicht. Trotzdem richtet Bundestrainer Joachim Löw den Blick im neuen Jahr konsequent nach vorne - Richtung Europameisterschaft 2016. Dort will er den WM-Titel bestätigen, deshalb fordert: "Wir müssen uns neu erfinden."

Günter Netzer wirkt oft grantig, doch er kann auch anders: Bundestrainer Joachim Löw überschüttet er wegen des WM-Titels regelrecht mit Lob. DFB-Manager Oliver Bierhoff betont derweil, dass der Triumph in Brasilien weit mehr war als ein sportlicher Sieg.

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Nach seinem Rücktritt aus der deutschen Fußballnationalmannschaft bleibt Stürmer Miroslav Klose zuversichtlich. Er bescheinigt den Kickern rund um Joachim Löw "exzellente Fähigkeiten". Frustriert ist der 36-Jährige über Lazio Rom.

Nach dem Tod von Udo Jürgens zeigen sich etliche Wegbegleiter geschockt. Bundespräsident Gauck kondoliert, Franz Beckenbauer postet ein Foto mit ihm und Joachim Löw verneigt sich.

Die Mannschaft des Jahres? Das können wohl nur die Fußball-Weltmeister sein. Sie werden wie erwartet in Baden-Baden ausgezeichnet. Bei der Sportlerin und dem Sportler des Jahres geht es schon knapper zu - auch wenn am Ende Altbekannte gewinnen.

Es ist eines der denkwürdigsten Bilder der Fußball-WM: Bastian Schweinsteiger und Joachim Löw, die sich nach dem Triumph über Argentinien weinend in den Armen liegen. Für Schweinsteiger ist der Sieg pure Erlösung - und Antrieb für weitere Titel, wie er ankündigt.