Nach Anschlagsplan auf SynagogeLaschet: Terroristen außer Landes bringenIm nordrhein-westfälischen Hagen nimmt die Polizei nach Hinweisen auf einen Anschlagsplan auf eine Synagoge vier Verdächtige fest. Ministerpräsident Armin Laschet äußert sich zum Umgang mit Terroristen in Deutschland und verdeutlicht im gleichen Atemzug seine Vorstellungen von gelungener Integration.16.09.2021
Vier FestnahmenWomöglich Anschlag auf Hagener Synagoge vereiteltNach dem Großeinsatz an einem jüdischen Gotteshaus in Hagen werden mehrere Personen festgenommen. Darunter ist ein 16-Jähriger. Einem Bericht zufolge soll er eine Sprengstoffattacke auf die Synagoge geplant haben.16.09.2021
Hintergrund noch unklarGroßeinsatz vor Hagener Synagoge beendetWegen einer möglichen Gefährdungslage wird ein Gottesdienst zu Jom Kippur in der Hagener Synagoge abgesagt. Schwer bewaffnete Polizisten sichern das Gebäude. Erinnerungen an den Terroranschlag in Halle vor zwei Jahren werden geweckt. Doch nach mehreren Stunden gibt die Polizei Entwarnung.16.09.2021
Erinnerung an Ingeborg RapoportEine Großmutter mit drei LebenEine Großmutter, die im Alter von 102 Jahren promoviert, hat nicht jeder. Daniel Rapoport schon, und auch sonst ist an seiner "Imo" manches besonders. Für den Enkel ist Ingeborg Rapoports Leben trotzdem mehr als Filmstoff.14.09.2021Von Solveig Bach
Urteil in ChemnitzBewährung für Angriff auf jüdisches RestaurantIm August 2018 stirbt ein Mann bei einem Volksfest in Chemnitz. Daraufhin kommt es zu Ausschreitungen, bei denen auch ein jüdisches Restaurant attackiert wird. Nun, nach drei Jahren, wird einer der Angreifer verurteilt.08.09.2021
Mädele, bist du messchugge? Jiddisch tut der deutschen Sprache gut Ja, jiddische Worte tun der Sprache gut - wenn sie nicht falsch benutzt werden. Was leider öfter vorkommt, wenn sie mit einer schlechten Konnotation belegt werden. Ronen Steinke hat die Verwendung jiddischer Begriffe analysiert. Seiner Einschätzung nach ist der Gebrauch mancher Wörter jedoch problematisch.07.09.2021
Nach dem Weltkrieg enteignetPolen blockt Entschädigung von JudenDer Aufschrei in den USA und Israel ist groß: Polens Präsident Duda unterzeichnet ein Gesetz, das Entschädigungen vor allem vieler Juden verjähren lässt. Die wurden nach dem Zweiten Weltkrieg im Kommunismus enteignet. Polens Ministerpräsident schiebt die Schuld auf Deutschland. 14.08.2021
Vorfälle auf "Querdenker"-DemosCorona gibt Antisemitismus AuftriebIn der Corona-Pandemie erleben Verschwörungstheorien in einigen Teilen der Gesellschaft Hochkonjunktur - oft sind sie klar antisemitisch und befeuern Vorurteile gegen Juden. Einer Studie zufolge ereignet sich ein großer Teil der antisemitischen Vorfälle auf Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen. 08.08.2021
35 Millionen Euro für ProjekteBund fördert Forschung zu AntisemitismusAntisemitismus ist in der Öffentlichkeit wieder sehr präsent, nicht zuletzt auf Querdenken-Protesten sind antijüdische Ressentiments immer wieder zu hören. Die Bundesregierung will gegensteuern. Sie investiert 35 Millionen Euro, um die Ursprünge des Antisemitismus zu erforschen.04.08.2021
Unesco zeichnet Deutschland ausJüdische Kultur und Limes sind WelterbeDie Unesco verleiht zwei weiteren Kulturstätten in Deutschland den Welterbe-Status. Darunter fallen die Schum-Stätten als Ursprung des jüdischen Lebens in Europa. Auch der Limes am Rhein kann sich mit der begehrten Auszeichnung schmücken. Die Entscheidung um einen "beispiellosen Fall" steht noch aus.27.07.2021