Abschied von Staatschef RivlinSteinmeier würdigt Freundschaft mit IsraelBundespräsident Steinmeier beendet seinen Besuch in Israel. Emotionale Worte richtet er dabei an seinen Kollegen und Freund Rivlin, der kommende Woche aus dem Amt scheidet. Zudem sagt er Israel die deutsche Freundschaft auch nach der Ära Merkel zu.02.07.2021
Novum in der BundeswehrMilitärrabbiner Balla schreibt GeschichteDie Bundesrepublik bekommt das erste Mal in ihrer Geschichte einen Militärrabbiner. Der gebürtige Ungar Zsolt Balla bringt Kindheitserfahrungen und Eindrücke mit, die weit über seine Arbeit als Rabbiner in Leipzig hinausgehen.21.06.2021Von Solveig Bach
"Niederträchtiger Anschlag"Unbekannter zündet Brandsatz an SynagogeIn den Morgenstunden gießt ein Mann in Ulm eine Flüssigkeit aus einer Flasche an die Mauern einer Synagoge - und zündet sie an. Niemand wird verletzt. Ministerpräsident Kretschmann verurteilt die antisemitische Tat scharf. Derweil sucht die Polizei nach dem Täter.05.06.2021
"Es wird Hass geschürt"Ahmad Mansour: Manche werden von der Türkei mobilisiertBrennende Israel-Flaggen, Angriffe auf Synagogen und judenfeindliche Parolen: Auf deutschen Straßen zeigen Demonstranten offen Antisemitismus. Schuld daran sei nicht nur eine versäumte Integrationspolitik, sagt Psychologe Ahmad Mansour. Er sieht auch Moscheen als Teil des Problems.18.05.2021
Neue Buchstabiertafel kommtW wie Wilhelm, Wiesbaden oder was?A wie Anton? Nicht divers genug. Die Zukunft heißt Aachen oder Augsburg. Städte ersetzen bald das Buchstabieren mit Vornamen. Und die Nazis sollen auf keinen Fall das letzte Wort haben. 10.05.2021
Straßenfeger aus IsraelWarum "Shtisel" so erfolgreich istEine Serie, die das Leben von ultraorthodoxen Juden in Jerusalem zeigt, ist zum weltweiten Erfolg geworden. "Shtisel" lebt von den Charakteren, ihren Widersprüchen und ihrer Menschlichkeit.18.04.2021Von Tal Leder, Tel Aviv
"Alle Gefühle waren eingefroren"Eine Auschwitz-Überlebende erinnert sich Dita Kraus ist 13 Jahre alt, als die SS sie deportiert. Zunächst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz und schließlich nach Bergen-Belsen. Auch Jahrzehnte später lassen sie die Erinnerungen an diese Zeit nicht los. 11.04.2021Von Britta Lange
Die Welt reparierenHeimatschein - zwischen Berlin und Tel Aviv"Tikkun Olam - Heimatschein" von Samira Lazarovic ist der erste Roman der Berliner Autorin mit Hamburger Wurzeln. Lazarovics Roman bietet intelligente Unterhaltung, gepaart mit der indirekten Aufforderung zum interkulturellen Dialog.21.03.2021Von Alexander Klein
1700 Jahre alte RuinenÄltestes Judenviertel entsteht in Köln neuDie jüdische Gemeinde in Köln ist die älteste nördlich der Alpen. Ihre Dokumente gehen zurück auf das Jahr 321. Etwa tausend Jahre später wurde das Viertel zerstört, weil den Juden die Schuld an der Pest zugeschrieben wurde. Bald soll es zu besichtigen sein.21.02.2021
"Kein Raum für Umdeutungen"Dresden gedenkt still seiner Zerstörung Der 13. Februar ist ein markantes Datum für Dresden. Die Erinnerung an die Zerstörung der Stadt 1945 geht stets einher mit einem vielfachen Bekenntnis zu Frieden und Versöhnung. 2021 geht das wegen Corona nur reduziert - und überwiegend friedlich.13.02.2021