Arbeit von Räumkommando dahinRotes Kreuz warnt vor Minen in FlutgebietMinen sind perfide Fallen. In der Region Cherson werden sie aufgrund der Flut nochmals unberechenbarer. Das Internationale Rote Kreuz beklagt, dass die Dokumentation der Sprengkörper durch das Wasser dahin sei. Auch die Arbeit der Retter ist massiv gefährdet. 08.06.2023
"Russen schießen auf Retter"Selenskyj fordert UN-Hilfe für besetztes ChersonVor allem im russisch besetzten Teil von Cherson sieht Selenskyj die Menschen in einer verzweifelten Situation. Statt zu helfen, würden die Besatzer auf ukrainische Retter schießen. Von den UN und dem Roten Kreuz verlangt der Präsident sofortige Maßnahmen. 08.06.2023
Wem nutzt der Dammbruch? "Risiken und Kosten eines Angriffs sind jetzt weitaus höher"Während Russlands Präsident Putin die Ukrainer für den Dammbruch verantwortlich macht, ist der Westen von der Schuld der Russen überzeugt. Noch gibt es keine Beweise, aber laut Experte Richter haben die russischen Truppen durch die Flutwelle klare Vorteile. 07.06.2023
Experten zweifeln an BeschussBericht: Kriminelle Fahrlässigkeit führte zu DammbruchNach dem Bruch des Kachowka-Staudamms brüten weltweit Experten über die möglichen Gründe für die Katastrophe. Entgegen erster Vermutungen kommen Ermittler einer unabhängigen Organisation zu dem Schluss, dass nicht eine Attacke, sondern grobe Fahrlässigkeit der Russen dahinter stecke.07.06.2023
Zerstörung von Kachowka-StaudammLässt Moskau die Krim verdursten?Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine werde die von Russland annektierte Krim von der Wasserversorgung abschneiden, warnt die Ukraine. Auch die Besatzerverwaltung der Halbinsel spricht von möglichen Problemen. Hat sich Russland also selbst ins Knie geschossen? 07.06.2023Von Uladzimir Zhyhachou
Zerstörter Staudamm in UkraineMenschen kämpfen gegen die Fluten - Pegel in Cherson steigenNach dem Dammbruch im Süden der Ukraine strömt weiter Wasser aus dem Stausee. Zehntausende sind von den Fluten betroffen. Die Trankwasserversorgung ist in der gesamten Region eingeschränkt. Die UN sorgt sich um die Getreideversorgung der Welt. Derweil schlägt Erdogan eine gemeinsame Kommission vor.07.06.2023
Ausmaß noch nicht absehbarDammbruch-Katastrophe könnte noch viel schlimmer werdenDie verheerenden Folgen der Zerstörung des Kachowka-Staudammes sind schon jetzt spürbar. Das gesamte Ausmaß wird laut UN wohl aber erst später deutlich. Die USA rechnen mit vielen Todesopfern, die Ukraine meldet einen Trinkwasser-Notstand. Und Russland warnt vor den eigenen Minenfeldern.07.06.2023
Felder könnten zu Wüsten werdenUkraine: Dammbruch trifft besonders russisch besetzte SeiteDie Überschwemmungen in der Region Cherson treffen laut ukrainischen Angaben besonders die von Russland besetzten Gebiete stark. Weil auch das Wasserkraftwerk zerstört ist, könnten die Felder in der Region bald zu Wüsten werden. 07.06.2023
Gesprengter Ukraine-Staudamm"Das war eine Erstsemesterübung"Am Morgen zerstört eine Explosion den Kachowka-Staudamm in der Ukraine. Wassermassen dringen in die Region Cherson. Tausende Menschenleben sind bedroht. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz kommen zwei Experten zu Wort, die von einem Anschlag sprechen.07.06.2023Von Marko Schlichting
Staudamm-Sprengung ändert nichtsSelenskyj sieht Kiews Offensive nicht in GefahrDass der Kreml die annektierte Krim mit der Sprengung des Staudamms vom Wasser abschneidet, erklärt sich der ukrainische Präsident ganz einfach: Moskau wisse bereits, dass es die Halbinsel und den Krieg verliere. Die Offensive sei nicht beeinträchtigt. 06.06.2023