Viele Krankheitserreger stammen aus dem Tierreich, so etwa HIV, Ebola oder auch Sars-CoV-2. Nun haben Forscher eine Rangliste der bedrohlichsten Tierviren erstellt, um gegen neue Pandemien besser gewappnet zu sein. Das Spillover-Risiko durch Coronaviren schätzen sie dabei als "sehr hoch" ein.
Hundebesitzer, deren Tiere plötzlich an hohem Fieber, Appetitlosigkeit oder blutigem Urin leiden, sollten schnell einen Tierarzt aufsuchen. Es könnte sich um eine Krankheit handeln, die von einer bestimmten Zeckenart übertragen wird und oft für die Tiere tödlich endet.
Zum ersten Mal isolieren Forscher tierische DNA aus der Umgebungsluft. Bisher war das bereits aus Wasser gelungen. Das Verfahren zur Gewinnung der "AirDNA" könnte auch bei der Aufklärung von Verbrechen helfen - oder dabei, die Verbreitung von luftübertragenen Krankheiten wie Covid-19 besser zu verstehen.
Seltene schwere Nebenwirkungen nach Impfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin führen in Deutschland zu einem Impfstopp für Personen, die jünger als 60 Jahre sind. In neun Fällen endete die Komplikation sogar tödlich. Aber wie kommt es dazu? Und auf welche Warnsignale sollten junge Geimpfte achten? Von Kai Stoppel
Viele Erwachsene leiden unter trockenen Augen, was meist an Problemen bei der Tränenproduktion liegt. Nun gelingt es Forschern, eine Miniaturform der Tränendrüse im Labor herzustellen - sie bilden sogar Tränenflüssigkeit.
Sie sind eine wirkliche Plage für viele Menschen: Einige Gräserpollen lösen Heuschnupfen oder Asthma aus. Nun haben Forscher in einer Studie geprüft, welche Arten besonders heftige Allergien verursachen - und auch, wie die Pollenvorhersage verbessert werden kann.
Die verschiedenen Corona-Impfstoffe und die Schnelligkeit, in der sie entwickelt worden sind, werfen immer wieder Fragen oder sogar Zweifel auf. Die wichtigsten Antworten zu deren Wirksamkeit und den Unterschieden zu Grippe- und Masernimpfstoffen finden Sie hier.
Es wird früher im Jahr wärmer und die Leute verbringen mehr Zeit im Freien. Vor allem die Zecke freut sich über das neue Verhalten der Deutschen in der Klima- und Corona-Krise. 2020 erkrankten so viele Menschen wie nie an der durch Zeckenbisse übertragenen Krankheit FSME.
Manchmal piekst es nur ein wenig, andermal treten nach einer Impfung gegen Covid-19 grippeähnlichen Symptome auf. Besonders die Nebenwirkungen um das Astrazeneca-Vakzin sorgen die Menschen. Doch Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Krankheitsgefühle sind eigentlich ein gutes Zeichen.
Eine Infektion mit Sars-CoV-2 verläuft bei einem Großteil der Infizierten glimpflich. Doch bei einigen wird die Infektion zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Einen Erklärungsansatz, weshalb das manchmal passiert, liefern nun Forschende aus Berlin.
Forscher der TU Hamburg haben ein Radar entwickelt, das kontaktlos den Herzschlag von Patienten überwachen kann. Dabei misst das Gerät so präzise, dass es Herzinfarkte und Schlaganfälle vorhersieht. Es weiß zudem bereits Tage im Voraus, wann jemand seinen letzten Atemzug tut. Von Cornelia Hannemann
Im Rekordtempo entwickeln die Forscher einen Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-CoV-2. Der schnelle Erfolg gelingt unter gewaltigem Druck - und auch, weil Wissenschaftler weltweit plötzlich enger zusammenarbeiten. Dieser Schub könnte auch beim Kampf gegen andere Krankheiten Erfolge bringen. Von Daniela Halm
Aus Angst vor einer Corona-Infektion meiden viele Menschen den Arztbesuch - mit dramatischen Folgen: Viele Krebsdiagnosen könnten unentdeckt bleiben. Die WHO rechnet mit einer "Krise nicht übertragbarer Krankheiten". Doch in der Impfstoffsuche sehen Forscher eine große Chance für den Kampf gegen Krebs.
Immer mehr Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 werden zugelassen. Was aber noch fehlt, ist ein wirksames Medikament, das hilft, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Auf der ganzen Welt verfolgen Forscher mit Hochdruck verschiedene Ansätze. Wissenschaftlern aus Tübingen ist jetzt ein Durchbruch gelungen. Von Cornelia Hannemann
RNA-Impfstoffe werden bereits gegen Covid-19 eingesetzt. Nun zeigen Forscher um Biontech-Gründer Şahin, dass eine solche Impfung auch Autoimmun-Erkrankungen wie Multiple Sklerose bessern könnte. Sie könnte sogar noch breiter genutzt werden, etwa gegen Tumor- und Gefäßerkrankungen.
Die Suche nach einem Medikament gegen das vom Coronavirus ausgelöste Covid-19 läuft auf Hochtouren. Ein wirksames Mittel gegen die Krankheit scheint es so schnell allerdings nicht zu geben. Auch zu den Spätfolgen weiß man noch nicht viel.