Ein Geschichtslehrer im Krieg"Ich will nicht, dass mein Kind die 'russische Welt' kennenlernt"Als Geschichtslehrer hat Andrij den Krieg vorausgesehen. Heute ist er Teil der ukrainischen Territorialverteidigung. Warum der Krieg ihm zufolge unvermeidlich war und welche Lösungen er für einen Friedensschluss sieht, sagt er im Interview mit ntv.de.17.09.2022
120.000 Menschen evakuiertTote bei Kämpfen zwischen Kirgistan und TadschikistanKirgistan und Tadschikistan sind sich seit vielen Jahren uneins in Bezug auf den rund tausend Kilometer langen Grenzverlauf. Nun spitzen sich die Kämpfe zu, wie eine wohl zweistellige Zahl an getöteten Soldaten und Zivilisten erkennen lässt. Ein weiterer Krieg könnte ausbrechen.16.09.2022
Nach Niederlage in CharkiwPutin kündigt weitere Angriffe auf die Ostukraine anAus der Schlacht um Charkiw geht die ukrainische Armee siegreich hervor – ein schwerer Schlag für Russland. Erstmals äußert sich Präsident Putin zu den Verlusten, gibt sich dabei aber unbeeindruckt. Er will weitere Gebiete in der Ostukraine angreifen. Und droht Kiew.16.09.2022
Gefahr durch MedicanesWie das Wetter den Ukraine-Krieg beeinflusstWie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, kann niemand voraussagen. Sicher ist aber, dass sich beide Kriegsparteien auf einen Wetterumschwung gefasst machen müssen. Im Herbst drohen Überschwemmungen und Matschböden, im Winter bitterkalte Tage und Nächte. Allein deshalb wird der Krieg wahrscheinlich noch lange dauern.16.09.2022Von Kevin Schulte
Ringtausch vereinbartBerlin liefert "Marder" - nach AthenNach wochenlangen Verhandlungen steht der Panzer-Ringtausch zwischen Berlin, Athen und Kiew. Die Ukraine erhält 40 Schützenpanzer sowjetischer Bauart. Deutschland füllt die griechischen Lücken mit Modellen, um die die Ukraine seit langem bittet.16.09.2022
Setzt Tadschikistan Panzer ein?Neue Scharmützel an kirgisischer GrenzeBei neuen Zusammenstößen zwischen tadschikischen und kirgisischen Sicherheitskräften an der Grenze beider Länder stirbt ein Zivilist - mehrere weitere werden verletzt. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, das Feuer eröffnet zu haben. Die Lage bleibt instabil. 16.09.2022
Schützenpanzer über GriechenlandDeutschland liefert "Dingo"-Fahrzeuge und RaketenwerferDer Druck auf die Bundesregierung zur Lieferung weiterer Waffen an die Ukraine wächst seit Tagen. Nun kündigt Berlin Panzerfahrzeuge und Raketenwerfer an. Die von Kiew gewünschten Kampfpanzer sollen bald über Griechenland kommen.15.09.2022
Bürgerberichte aus Krywyj Rih"Wir haben mit dem Staudamm-Angriff gerechnet"Der russische Beschuss eines Staudamms im Süden der Ukraine beeinträchtigt die Infrastruktur der Großstadt Krywyj Rih. Für die Einwohner kommt der Angriff offenbar nicht überraschend. Ein 23-Jähriger erklärt, warum es keine Toten gab.15.09.2022Von Maryna Bratchyk und Marc Dimpfel
Russland muss sich zurückziehenScholz: Leider keine Einsicht bei Putin90 Minuten telefoniert Kanzler Scholz mit dem russischen Präsidenten. Das Ergebnis ist ernüchternd. Die Invasion in der Ukraine sieht Putin weiterhin nicht als Fehler. Laut Scholz sei ein russischer Rückzug die Voraussetzung für Frieden zwischen beiden Ländern.14.09.2022
Rund 100 Opfer auf beiden SeitenWaffenruhe zwischen Armenien und Aserbaidschan hält nichtArmenien und Aserbaidschan werfen sich gegenseitig vor, die vereinbarte Waffenruhe gebrochen zu haben. Nachdem Russland diese vermittelt hat, fallen wieder Schüsse. Angaben über weitere Opfer gibt es nicht. Zuvor sterben rund 100 Soldaten auf beiden Seiten.14.09.2022