Der Kriegstag im ÜberblickRussische Truppen nehmen Donezk ins Visier - Melnyk muss Posten räumenIm Osten der Ukraine intensivieren Russlands Truppen nach ukrainischen Angaben ihre Angriffe auf die Region Donezk. Der ukrainische Präsident entlässt seinen Botschafter in Deutschland. Der frühere Kreml-Chef Medwedew freut sich derweil darüber, dass mit seinem Land wieder "ernsthaft gerechnet" werde.09.07.2022
Programm für Freiwillige startetBriten bilden Tausende Ukrainer an der Waffe ausFür mehrere Wochen befinden sich bis zu 10.000 Ukrainer in Großbritannien. Die unerfahrenen Freiwilligen erhalten eine militärische Ausbildung, die sie zu Soldaten machen soll. Das britische Verteidigungsministerium spricht von einer "nächsten Phase" der Unterstützung.09.07.2022
Militärische Erfolge vermeldetMoskau rühmt sich mit zerstörten US-WaffenGeht es um eigene militärische Erfolge, gibt sich der Kreml stets redselig. Ein Hangar mit Haubitzen aus den USA sei zerstört worden, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Zudem habe die russische Armee bei Angriffen zahlreiche ukrainische Soldaten getötet.09.07.2022
Nach Einnahme der Region LuhanskWo Moskau als Nächstes zuschlagen könnteMit dem Fall von Lyssytschansk kontrolliert Russland die Region Luhansk. Der österreichische Oberst Markus Reisner rechnet nun mit einer Offensive in der Region Donezk. Aber auch andere Gebiete der Ukraine könnten in den kommenden Monaten in den Fokus rücken, meint der Militärexperte. 08.07.2022
Waffendepots leichte BeuteRusslands Invasionstruppen hängen an der SchieneDer Nachschub ist die Achillesferse der russischen Invasionstruppen. Er erfolgt hauptsächlich per Zug und die Versorgung muss nahe von Schienen passieren. So sind Waffendepots leichte Beute für ukrainische Einheiten, vor allem wenn sie weitreichendere Geschütze einsetzen können.08.07.2022Von Klaus Wedekind
"Haben riesiges Potenzial"Kreml legt mit Drohung noch einmal nachRussland habe in der Ukraine noch nicht einmal richtig losgelegt, stellt Kreml-Chef Putin klar. Sein Sprecher präzisiert die Drohung einen Tag später, damit auch jeder versteht: Das russische Potenzial sei so "riesig", dass derzeit nur "ein unbedeutender Teil davon" eingesetzt werde.08.07.2022
Weil er "Krieg" kritisierteSieben Jahre Straflager für Moskauer AbgeordnetenWeil er vor dem Bezirksparlament vom Krieg in der Ukraine - und nicht von einer "Spezialoperation" - spricht, muss ein Moskauer Lokalpolitiker für sieben Jahre ins Straflager. Es ist die härteste Strafe, die bislang auf Grundlage des umstrittenen "Fake News"-Gesetzes verhängt wurde.08.07.2022
Die Kriegsnacht im ÜberblickTote bei Beschuss von Charkiw - keine "Fuchs"-Panzer für UkraineDeutschland wird die Ukraine so lange wie nötig unterstützen, bekräftigt Kanzler Scholz. Die Forderung der Union, der Ukraine 200 "Fuchs"-Transportpanzer zu liefern, findet in der Nacht jedoch keine Mehrheit im Bundestag. Indes gehen die Kämpfe in der Ostukraine weiter. 08.07.2022
Der Kriegstag im ÜberblickKiew meldet weiter Kämpfe bei Lyssytschansk - Litauen liefert KampfdrohneNach Angaben Kiews liefern sich ukrainische und russische Einheiten weiterhin Gefechte in den Außenbezirken der Großstadt Lyssytschansk. Während Verteidigungsministerin Lambrecht keine Transportpanzer in die Ukraine schicken will, warnt Putin den Westen vor einer Konfrontation.07.07.2022
Provokation Richtung WestenPutin: Haben in der Ukraine noch gar nicht richtig angefangenBei einer Veranstaltung im Kreml stellt Kremlchef Putin wieder einmal seine Sicht der Dinge dar. Dabei provoziert er nicht nur den Westen, sondern behauptet auch, dass Russland Friedensverhandlungen mit der Ukraine keinesfalls ablehne.07.07.2022