Kriege und Konflikte

Wird Trump die Ukraine zu Verhandlungen drängen? Einen Monat vor dem Machtwechsel in den USA steigt der Druck auf die EU. Bei einem gemeinsamen Gipfeltreffen warnt Präsident Selenskyj vor einer Waffenruhe ohne Sicherheiten. Doch auch er weiß: Den Ton gibt Washington an.

In seiner jährlichen Pressekonferenz geht Putin auch auf ein mögliches Treffen mit Donald Trump ein. Er sei "jederzeit" dazu bereit - ebenso wie angeblich zu Kompromissen in der Ukraine. Wie diese aussehen sollen? Dazu schweigt der Kremlchef.

Mitten in Moskau, unter den Augen der Sicherheitsdienste, wird ein General getötet - im Auftrag der Ukraine. Die britische "Times" spricht von einem "legitimen Verteidigungsakt". Der Kreml reagiert erbost auf die Berichterstattung.

Sahra Wagenknecht ist eine Kritikerin der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine und spricht sich für Verhandlungen mit Russland aus. Der Ausbruch des Krieges hat die damalige Linkenpolitikerin überrascht, wie sie nun gesteht.

Berlin genehmigt mehr Rüstungsexporte und übertrifft 2024 den bisherigen Rekordwert aus dem Vorjahr. Mehr als die Hälfte aller Ausfuhren gehen an die Ukraine. Erst mit deutlichem Abstand folgen weitere Empfängerländer.

Laserwaffen werden von vielen Industrienationen entwickelt, nun soll die Ukraine auch über eine solche verfügen. Der "Dreizack" soll zur Flugabwehr eingesetzt werden. Ein neuer Drohnentyp ist ebenfalls in der Entwicklung.

Mit dem Angriff auf Israel wollte die Hamas die arabische Welt in einen Krieg gegen das Land vereinen. Aufgegangen ist das Kalkül nur bedingt. Die Miliz selbst ist durch die Gegenreaktion mittlerweile stark geschwächt und große Teile des Gazastreifens sind zerstört. Nun soll eine Waffenruhe greifbar sein.

Hinter dem Anschlag auf den russischen General Igor Kirillow steckt wahrscheinlich die Ukraine. Offiziell bekennt sich Kiew zwar nicht zu der Tat, doch in Medien äußern sich Geheimdienstmitarbeiter anonym. Das Opfer sei aufgrund seiner Taten ein "absolut legitimes Ziel" gewesen, heißt es.