Luftangriffe

Die Hamas hat bei ihrem Angriff auf Israel viele Gefangene genommen und droht nun, diese bei unangekündigten Luftangriffen zu töten. Die israelischen Gegenattacken könnten dadurch gehemmt werden. Neben der Befreiung besteht eine Möglichkeit im Austausch von Gefangenen - wie in früheren Zeiten.

Seit dem Selbstmordattentat in Ankara führt die Türkei Luftangriffe in Nordsyrien durch. Ziel sind Ölanlagen und Unterkünfte der Kurdenmiliz YPG. Bezüglich der angegriffenen Gebiete hält sich die Türkei bedeckt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gibt jedoch Einblicke.

Israel reagiert auf den Großangriff durch die Hamas mit massiven Luftschlägen, bei denen laut Angaben aus dem Gazastreifen Hunderte Menschen getötet und verletzt werden. Unterstützung kommt derweil von mehreren internationalen Partnern, die auf Israels Recht zur Selbstverteidigung verweisen.

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Seit einiger Zeit intensiviert Russland offenbar seine Luftangriffe auf zivile Ziele. Nach dem Tod von mehr 50 Menschen in Kupjansk am Vortag stirbt nun ein Zehnjähriger in Charkiw. Auch andere Regionen der Ukraine überzieht Russland mit Drohnenangriffen.

In Ankara verübt die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK einen Selbstmordanschlag. Die Türkei reagiert darauf mit Luftangriffen im Nordirak, wo die Partei ihr Hauptquartier hat. Dem Staatsender zufolge weitet das türkische Militär die Offensive nun aus.

Mit Härte reagiert die Türkei auf den gestrigen Anschlag in der Hauptstadt: Schon in der Nacht fliegt das türkische Militär Luftangriffe auf PKK-Stellungen im Nordirak, wobei "Terroristen neutralisiert" worden sein sollen. Nun folgen Razzien und Verhaftungen in türkischen Provinzen.

Nach dem Selbstmordattentat in Ankara taucht ein Bekennerschreiben der PKK auf. Das türkische Militär fliegt noch am selben Tag Luftangriffe im Nachbarland Irak, wo die Terrororganisation ihr Hauptquartier hat.

Am Abend ertönt Luftalarm über der von Russland besetzten Krim - der Gouverneur von Sewastopol meldet eine abgeschossene Rakete ganz in der Nähe des Militärflugplatzes. Über die Grenzregionen Belgorod und Kursk fliegen insgesamt elf ukrainische Drohnen, doch keine soll ihr Ziel erreicht haben.

Am Freitag überzieht die Ukraine das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte mit einem schweren Luftangriff. Moskau vermeldet anschließend lediglich einen Vermissten. Ukrainische Spezialkräfte sprechen dagegen von 34 toten russischen Offizieren.

Mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern greift Russland die ukrainische Hafenstadt Odessa an. Getreidespeicher werden dabei offenbar zerstört, ein Feuer bricht aus. Und in der gesamten Ukraine herrscht in der Nacht zeitweise Luftalarm.