Deutsche Lufthansa

Deutschlands größte Airline hat wegen der Corona-Krise kaum noch Maschinen in der Luft. Mit dem Bund verhandelt das Unternehmen über Hilfen. Nun muss der Dax-Konzern auch noch eine Schlüsselposition neu besetzen.

Unzählige Menschen verlangen wegen der Corona-Krise ihr Geld für abgesagte Events und Urlaubsreisen zurück. Für die Unternehmen wäre das ein enormer Verlust. Um sie vor dem Ruin zu bewahren, plant die Bundesregierung eine Gutschein-Lösung. Verbraucherschützer warnen dagegen vor zinslosen Krediten.

Wegen schwindender Nachfrage und strikten Reisebeschränkungen haben Fluggesellschaften weltweit ihren Betrieb auf ein Minimum begrenzt. Auch die Lufthansa hat nur noch einen Rumpfflugplan und steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Nun soll der Staat helfen - eventuell mit einer Beteiligung.

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• Kommt die Staatsbeteiligung? Bund und Lufthansa verhandeln über Hilfen

Die Corona-Krise trifft die Luftfahrtbranche mit der vollen Breitseite. Große Flughäfen werden zum Abstellplatz für Airlines, die ihre Maschinen fast alle am Boden lassen müssen. Kann die Branche gerettet werden?

Im internationalen Überbietungswettbewerb tut sich die Bundesregierung anscheinend schwer beim Kauf medizinischer Schutzausrüstung. Stattdessen sollen gut vernetzte Unternehmen wie BASF, die Lufthansa oder VW einspringen und ihre Kontakte in China spielen lassen.

Die Luftfahrt ist wegen der Ausbreitung des Coronavirus so gut wie zum Erliegen gekommen. Für die Lufthansa ist die Situation bedrohlich. Hinter den Kulissen laufen intensive Verhandlungen. Es geht um die Frage, welche staatlichen Hilfen sinnvoll sind. Von Philipp Sandmann

Die Corona-Krise zwingt Lufthansa zu zahlreichen Einsparungen. Da die Flugzeuge am Boden bleiben müssen, beantragt der Konzern für Zweidrittel seiner Mitarbieter nun Kurzarbeit. Auch Continental ist betroffen und verspricht Gehaltskürzungen auf der Führungsebene.