Der Kriegstag im ÜberblickRussland konzentriert Angriffe bei Lyssytschansk - Schweden und Finnland auf dem Weg in die NATORussland treibt die Einkesselung von Lyssytschansk voran und tötet angeblich viele ukrainische Soldaten. Einige andere kommen bei einem großen Gefangenenaustausch frei, darunter Asow-Kämpfer. Die NATO startet offiziell das Aufnahmeverfahren von Finnland und Schweden.29.06.2022
"Sprengkörper in seinem Auto"Russischer Behördenvertreter stirbt bei AttentatAnschläge auf Verwaltungsmitarbeiter des Kremls sind in der besetzten Stadt Cherson keine Seltenheit. Nun trifft es nach russischen Angaben einen Mann, der für die Administration im Bereich Sport und Jugend tätig war.24.06.2022
Russische Truppen rücken vorIn Luhansk droht Ukrainern die EinkesselungDie Eroberung von Luhansk ist eines von Russlands Hauptzielen. Neben Sjewjerodonezk ist Lyssytschansk die letzte größere Stadt unter ukrainischer Kontrolle. Dort bleiben den ukrainischen Truppen nach eigenen Angaben nur noch vier Kilometer, um sich zurückzuziehen. Die Separatisten melden bereits die Einkesselung.23.06.2022
Betreiber spricht von AngriffBrand in russischer Ölraffinerie nach DrohnenabsturzIm Süden Russlands nahe der ukrainischen Grenze ist am Morgen ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen. Der Betreiber macht einen Drohnenangriff dafür verantwortlich. In sozialen Medien kursieren Videos, die offenbar zeigen, wie eine Drohne auf die Raffinerie stürzt. 22.06.2022
"Feind sucht volle Kontrolle"Ukrainischem Militär nahe Sjewjerodonezk droht Blockade Die Lage im Osten der Ukraine wird immer prekärer. In zwei Vororten von Sjewjerodonezk versucht Russland die Verteidiger einzukesseln, um die volle Kontrolle über das Verwaltungszentrum zu erlangen. Anders sieht es in Slowjansk aus, hier konnten die Moskauer Bodentruppen noch nicht vorstoßen. 22.06.2022
Die Kriegsnacht im ÜberblickRussen dringen zu Chemiewerk Azot vor - Selenskyj: EU-Entscheidung macht Russland nervösDie Perspektive auf einen EU-Beitritt lässt die Ukraine hoffen, Russland auf der anderen Seite mache die Entscheidung nervös, betont Selenskyj. Im Industriegebiet in Sjewjerodonezk wird das Chemiewerk zur letzten Bastion. 21.06.2022
Schwere Kämpfe um SjewjerodonezkSeparatisten versprechen humanitären KorridorSeit Wochen ist die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk heftig umkämpft. Noch Tausende Zivilisten sollen dort ausharren, Gouverneur Hajdaj erklärt, die ukrainische Armee halte "den Feind so gut es geht zurück". Die prorussischen Separatisten sagen indes einen Korridor für Zivilisten zu.16.06.2022
Schutzsuche "wenn Bomben fallen"Ex-Bremer übernimmt Ukraine-Team im KriegTrotz des Angriffs von Russland plant die ukrainische Fußball-Liga, im Sommer den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Dabei mischt auch der Ex-Bremer Viktor Skripnik mit. Er übernimmt mitten im Krieg den Erstligisten Worskla Poltawa - und hat bereits Erfahrung mit Bombenalarm.10.06.2022
Sjewjerodonezk unter BeschussZivilisten verschanzen sich in Fabrik-BunkerEin Muster, das sich zu wiederholen scheint: Zuerst verschanzen sich Hunderte Zivilisten im Stahlwerk in Mariupol. Nun versuchen es offenbar auch Zivilisten in Sjewjerodonezk und flüchten in einen Bunker unter einer Fabrik. Allerdings soll das Chemiewerk militärisch weniger bedeutend sein als das Stahlwerk Asowstal. 03.06.2022
Salpetersäuretank wohl getroffenRussen setzen sich in Sjewjerodonezk festDie russischen Truppen haben sich beim Sturm auf die Industriestadt im Zentrum "eingenistet", heißt es aus Kiew. Bei den anhaltenden Angriffen sei auch ein Salpetersäuretank getroffen worden. Die wahllosen Luftangriffe auf eine Stadt mit großer Chemieproduktion sei einfach verrückt, sagte Selenskyj.01.06.2022