Max-Planck-Gesellschaft

Die Raumsonde "Dawn" liefert so scharfe Bilder von Ceres wie nie zuvor - und begeisert damit die Forscher des Max-Planck-Instituts, die nun Beweise dafür entdeckt haben, dass ein Großteil seiner Oberfläche aus salzhaltigem Eis besteht.

Forschern aus Leipzig gelingt es, Spuren des Neandertalers in unseren Immunabwehr-Genen nachzuweisen. Bis zu zwei Prozent Neandertaler-DNA stecken demnach im modernen Menschen. Dafür musste das Erbgut von 2500 Individuen analysiert werden.

Um die Einschätzung über Kooperationsbereitschaft zu untersuchen, werden Probanden mit einem Seil verbunden. Sehen und hören können sie sich aber nicht. Reicht das für ein Urteil über den anderen aus?

Eine Schere, mit der man Erbgut bearbeiten kann, wird zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres 2015 gekürt. Auch andere spannende Arbeiten wie die Erkundung von Zwergplaneten und die Entdeckung einer neuen Menschenart sind auf der Liste.

Das HI-Virus verändert sich rasant. Das macht eine erfolgreiche Bekämpfung so schwer. Forscher beobachten die Mutationen bei mehreren Patienten über Jahre hinweg und stellen fest, dass das HI-Virus eine "Lieblingsveränderung" anstrebt.

Durchbruch in Mecklenburg-Vorpommern: Forscher am Max-Planck-Institut können für den Wimpernschlag der Zeit Plasma erzeugen. Es soll ein kleiner Schritt auf dem Weg zur Gewinnung von Energie sein.

Das Warten hat ein Ende. 19 Jahre nach dem Antrag zur Errichtung der Anlage startet das Kernfusions-Experiment "Wendelstein 7-X" mit ersten Tests. Das Ziel ist ehrgeizig: Einst soll es gelingen, die Sonne auf die Erde zu holen und so alle Energieprobleme zu lösen.

• Bilderserie So funktioniert Kernfusion

An öffentlichen Touchscreens wie Bank- und Fahrkartenautomaten ist die Belastung mit Bakterien besonders hoch; das Smartphone soll als Infektionsquelle so gefährlich sein wie öffentliche WCs. Berührungslose Bildschirme sollen Abhilfe schaffen. Aber wie soll das funktionieren?

Wie schwer ist eigentlich ein Kilogramm? Die Frage wirkt wie ein schlechter Scherz. Doch sie ist berechtigt - nicht zuletzt, weil das Ur-Kilogramm schwindet. Ein Experte sagt: "Das ist magisch."

Flugreisende kennen das lästige Winterritual: Vor dem Start müssen die Tragflächen mit einer Spezialflüssigkeit enteist werden. Forscher haben deshalb nach Materialien gesucht, die gegen Wasser und Eis quasi allergisch sind. Dabei brachten sie Wassertropfen Erstaunliches bei.