Mexiko

Ein Förderverbot für Öl aus der Tiefsee als Konsequenz der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko könnte nach Ansicht einer Energieexpertin zu Ölknappheit führen. Eine Energiekrise wäre damit programmiert.

US-Präsident Obama will "die richtigen Lehren" aus der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ziehen. Er strebe einen "kühnen" Vorstoß in Richtung eines neuen Energie-Gesetzes an, kündigt der Präsident an.

Die harsche Kritik der breiten Öffentlichkeit klebt an BP wie das Öl an den Fischen und Vögeln im Golf von Mexiko. Mittlerweile distanzieren sich auch die Konkurrenten um ExxonMobil vom britischen Ölmulti.

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Details über das Öldesaster im Golf von Mexiko. Dort entweichen nahezu ungehindert Millionen Liter Erdöl und verpesten die Umwelt. Aber die geografische Maßeinheit "Golf von Mexiko" sagt den meisten nicht viel.

Die Ölquelle im Golf von Mexiko sprudelt munter weiter, viel stärker als bislang angenommen - und US-Präsident Obama reißt langsam aber sicher der Geduldsfaden. Beide BP-Bosse sollen ins Weiße Haus kommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bis Sonntag will er einen Plan sehen.

Gastgeber Südafrika verpasst im Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft den erhofften Auftaktsieg. Bafana Bafana gelingt aber immerhin gegen eine starke, aber im Abschluss schwache Auswahl von Mexiko trotz des ersten Turniertreffers ein 1:1 (0:0).

Die Regenbogennation fiebert mit Bafana Bafana: Beflügelt von grenzenloser Euphorie will Gastgeber Südafrika mit einem Sieg im Eröffnungsspiel gegen Mexiko zu Beginn der ersten Fußball-WM in Afrika für Party-Stimmung sorgen. Doch Mexiko fühlt sich in der Rolle des Spielverderbers pudelwohl.

Heute ist wieder Fußball-Freitag. Nicht irgendeiner, sondern DER Fußball-Freitag. Überall, nicht nur in Südafrika. Die besten Fußballmannschaften treffen sich dort und spielen bis zum 11. Juli um die Weltmeisterschaft. Zum Auftakt treffen die Gastgeber auf Mexiko. Und die ganze Welt schaut zu. Stefan Giannakoulis

Die Menge des sprudelnden Öls im Golf von Mexiko ist deutlich höher als bislang angenommen. Knapp zwei Monate nach dem Untergang der "Deepwater Horizon" schickt die EU Hilfe.

BP gibt rund 1,2 Milliarden Dollar für den Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko aus. Konzernchef Hayward bereitet die Aktionäre schon einmal auf eine Dividendenkürzung vor.