Natascha Kampusch

Nun hat die tragische Geschichte von Natascha Kampusch auch die Kinosäle erreicht. Basierend auf der Autobiografie der Österreicherin gibt "3096 Tage" Einblick in ihr mehr als achtjähriges Martyrium. Ein ganz und gar zwiespältiges Kino"vergnügen". Von Volker Probst

• Premiere von "3096 Tage" Kampusch-Film bewegt Publikum
• "3096 Tage" ausgeliefert Film zeigt Kampuschs Martyrium

Im September erscheinen die Memoiren des österreichischen Entführungsopfers Natascha Kampusch. Die Autobiografie wird mit Spannung erwartet, da über einige Umstände der Entführung bis heute Spekulationen im Umlauf sind.

Dass der Entführungsfall Natascha Kampusch irgendwann verfilmt wird, war zu erwarten. Nun hat sich Bernd Eichinger den spannenden Stoff gesichert: Constantin Film und Eichinger haben sich mit der jungen Frau geeinigt, die Geschichte ihrer Gefangenschaft in einem Kinofilm zu erzählen.

Der Fall erinnert an Natascha Kampusch, doch gibt es einige Unterschiede. In den USA ist nach vier Jahren ein nun 15 Jahre altes Entführungsopfer befreit worden.

Natascha Kampusch, österreichisches Entführungsopfer, geht unter die TV-Moderatoren. Ihr erster Gast: Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda.

Natascha Kampusch ist in einer Umfrage zur beliebtesten Österreicherin des Jahres gekürt worden.