Netbooks

Das Asus Zenbook 3 ist flach, leicht und leistungsstark. Das geht nicht ohne Opfer einher und hat seinen Preis. Ob das Sub-Notebook das 12-Zoll-Macbook trotzdem aussticht? n-tv.de verrät's. Von Johannes Wallat

Das Samsung Chromebook Serie 5 ist eines der beiden ersten Netbooks, die mit Googles Cloud-Betriebssystem Chrome arbeiten. Es verzichtet auf installierte Programme und lagert praktisch alle Anwendungen ins Internet aus. Dadurch startet es blitzschnell und Daten können nicht mehr verloren gehen. Trotzdem ist nicht alles Chrome, was glänzt. von Klaus Wedekind

Google startet zusammen mit seinem Hardware-Partner Samsung in Deutschland den Verkauf der neuartigen Chromebooks. Um mit so einem Laptop arbeiten zu können, muss man mit dem Internet verbunden sein und nutzt statt fest installierten Programmen Cloud-Anwendungen.

Mit dem Iconia W500 bringt Acer ein Windows-7-Tablet auf den Markt, das sich per Dockingstation in ein Netbook verwandeln lässt. Mit fast einem Kilo ist der 10,1-Zöller allerdings kein Leichtgewicht.

Beim Linux-Projekt Ubuntu tut sich was: Im April erscheint eine neue Version des freien Betriebssystem, die vor allem für Netbooks geeignet ist. Außerdem wird OpenOffice von LibreOffice abgelöst.

iPad & Co sind die neuen mobilen Computer-Stars. Die Nachfrage nach Netbooks dagegen schrumpft. Das drückt mächtig auf die Preise. Schon für 250 Euro werden gut ausgestattete Mini-Notebooks verschleudert.

Die Nachfrage nach Computern ist weiter groß. Wie in den Vorjahren werden vor allem viele mobile Rechner verkauft. Der Marktanteil von Netbooks nimmt allerdings rapide ab.

Das Problem ist altbekannt: Man wartet minutenlang, bis der Rechner hochgefahren ist, nur um kurz ein paar Emails zu checken. Die Lösung sind Schnellstart-Betriebssysteme, die dafür sorgen, dass Note- und Netbooks schneller aus den Puschen kommen.

Apples neuer Tablet-Rechner iPad gräbt den kleinen Laptops das Wasser ab. Vom enormen Wachstum des Netbook-Marktes im Vorjahr ist so gut wie nichts mehr übrig.

Intels N450-Prozessor soll Netbooks noch kleiner und schneller machen. Ein Test hat jetzt gezeigt: Der Tempovorteil gegenüber den Vorgängermodellen ist gering.

Immer mehr Menschen surfen auch unterwegs über Laptops oder mit dem Handy im Internet. Jeder fünfte Nutzer geht mit mobilen Computern wie Laptops oder Netbooks online, jeder zehnte mit dem Handy.

Korrespondenzen, Bilder, wichtige Unterlagen - auf dem Netbook haben die meisten Menschen Daten, die sie nicht in fremden Händen wissen wollen. Dass man den Rechner besser hätte schützen sollen, fällt leider oft erst auf, wenn es zu spät ist.

Marktforscher Gartner prognostiziert für das laufende Jahr kräftig steigenden PC-Absatz. Zunächst sollen Netbooks noch an der Spitze liegen, dann aber soll die Zeit der Tablet-Rechner kommen.

In Toshibas neuen Netbooks arbeitet Intels Pine-Trail-Prozessor mit integriertem Grafik-Chip. Das spart Strom und so halten die Mini-Laptops länger durch.

Die Computerbranche hat 2009 fast neun Millionen mobile Computer verkauft. In diesem Jahr erwartet sie sogar einen Rekordabsatz von rund zehn Millionen Geräten.

Die zweite Generation der Netbooks ist da. Sie versprechen vor allem mehr Speicher und haben mit Windows 7 auch ein schickeres Betriebssystem. Beim Prozessor setzen die meisten Modelle weiter auf Intels Atom. Multimedia-Maschinen werden aus den kleinen Netbooks damit nicht.