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In einer Woche sterben mehr als 1000 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer. Eine naheliegender Vorschlag ist allerdings heftig umstritten: die Einrichtung von Asylzentren in Nordafrika. Von Issio Ehrich

• Untergang vor Rhodos Flüchtlingsschiff kracht gegen Felsen
• Bilderserie Flüchtlinge - abgezockt, eingepfercht, verschollen

Vielen denken beim Wort Lobbyismus an geheime Gespräche in dunklen Ecken. Die Organisation Transparency International warnt nun, dass es in Europa viel zu undurchsichtig zugeht. Besonders Deutschland enttäuscht bei dem Ranking.

Das russische Vorgehen in der Ukraine bereitet den baltischen Staaten und Polen Sorgen. Die Regierungen investieren massiv in Rüstung. Aber auch die Ukraine und Russland selbst pumpen mehr Geld ins Militär.

• Wettlauf in die neue Weltordnung Der Milliardenhunger des Militärs

Die britische Regierung erlaubt es den Gerichten, hinter verschlossenen Türen über gewisse geheime Richtlinien zur Massenüberwachung zu diskutieren. Darin sieht Amnesty International lediglich den Ansatz einer Transparenz und verlangt deutlich mehr.

Prorussische Separatisten sollen mehrfach gefangene ukrainische Regierungssoldaten erschossen haben. Diesen Vorwuf erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie beruft sich unter anderem auf Material der Rebellen.

Die Organisatoren des linken Blockupy-Bündnisses grenzen sich nicht eindeutig von den Ausschreitungen bei den Protesten in Frankfurt - obgleich "einige der Aktionen" nicht gewollt gewesen seien. Frankfurts OB ist verärgert über die "Gewalt-Touristen".

Deutschland rutscht auf der Liste der wichtigsten Rüstungsexporteure auf Platz vier ab. China drängt in rasendem Tempo nach vorn. Die USA und Russland wird es so schnell wohl trotzdem nicht einholen. Die EU-Staaten hingegen scheinen abgehängt.

Trotz langsameren Wachstums sollen Chinas Rüstungsausgaben wieder stark steigen. Zum Ende des jährlichen Volkskongresses wirbt Regierungschef Li Keqiang für die neue chinesische Doktrin. Dabei lässt er erkennen, was er von Widerstand hält.

• Peking schickt Kampfjets zur Grenze Myanmar wirft Bombe über China ab

Seit Jahren steht Katar in der Kritik, weil Wanderarbeiter dort teils wie Sklaven leben. Wirtschaftsminister Gabriel lobte bei seinem Besuch vor allem die Fortschritte. Kein Wunder, sah er doch eine Baustelle, die nicht repräsentativ ist. Von Nora Schareika

• Alles gut in Katar? Gabriel auf der WM-Großbaustelle

Das transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU bringt Wohlstand und Jobs. Überhaupt werde fast alles besser, sagen Befürworter von TTIP. Es könnte aber auch das Gegenteil passieren. Warum? Ein Gespräch mit Foodwatch-Gründer Thilo Bode.