Otto Warmbier

Ab dem 1. September dürfen US-Bürger nicht mehr nach Nordkorea reisen. Grund ist der Tod des Studenten Otto Warmbier. Pjöngjang stellt das Verbot als absurd dar - es gebe keinen Grund, sich unsicher zu fühlen, behauptet das Regime.

Urlaub in Nordkorea zu machen, ist für US-Bürger künftig verboten. Das melden Reisebüros, die offenbar vorab vom US-Außenministerium informiert wurden. Die USA warnen schon lange vor Reisen in das Land - nicht erst seit dem Tod Otto Warmbiers.

Der US-Amerikaner Otto Warmbier bezahlte seinen Besuch in der Diktatur mit dem Leben. Einen Monat nach seinem Tod startet Nordkorea eine Reiseseite für Ausländer. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt ausdrücklich vor Reisen in das Land.

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Warum fiel Otto Warmbier in Nordkorea ins Koma? Erstmals meldet sich nun das Regime in Pjöngjang zum ungeklärten Todesfall und dementiert Folter und Misshandlungen. Es beschuldigt die USA und Südkorea, eine "Schmierenkampagne" zu fahren.

Regelmäßig provoziert Nordkorea mit seinen Raketentests die Nachbarländer und die USA. Der jüngste Test fällt in eine Zeit besonders dramatischer Spannungen. Die US-Regierung glaubt, er diene zur Entwicklung einer Interkontinentalrakete.

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Nach dem Tod des US-Amerikaners Otto Warmbier steigen die diplomatischen Spannungen rund um Nordkorea. China weist Kritik von US-Präsident Trump zurück, es tue nicht genug. Doch US-Außenminister Tillerson fordert mehr Druck.

Warum fiel der in Nordkorea verurteilte US-Student Warmbier ins Koma? Und woran ist er gestorben? Bislang lassen sich diese Fragen nicht eindeutig beantworten. Dennoch treffen seine Eltern jetzt eine klare Entscheidung.

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