Palästina

Israel bereitet den Vormarsch weiterer Truppen vor. Bei Großangriffen in der Nacht sterben fast 100 Menschen im Norden des Gazastreifens. Die Angehörigen der Geiseln fürchten auch um das Leben der Verschleppten und verlangen ein verändertes Vorgehen der israelischen Regierung.

Israels Vorgehen im Gazastreifen sorgt international für Entsetzen. Seit Monaten hält Israel die dringend benötigten Lebensmittel für Gaza zurück. Der Zentralrat der Juden in Deutschland spricht sich für ein Ende des Krieges aus und fordert Israel auf, Verantwortung zu übernehmen.

Trump geht in den USA hart gegen propalästinensische Demonstranten vor. Für Fußballfans, die an solchen Protesten teilgenommen haben, soll das im Hinblick auf die anstehende Klub-WM aber nicht zum Hindernis werden. Auch über Russlands Teilnahme an der WM wird diskutiert.

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Die Hamas möchte nicht über eine erneute Aussetzung der Kämpfe im Gazastreifen sprechen. Dem Küstenstreifen droht eine Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes und eine dauerhafte Besetzung. Für die Zivilbevölkerung zeichnet sich kein Ende des Leidens ab.

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Die Huthi-Miliz im Jemen führt wieder verstärkt Raketenangriffe auf Israel durch. Jetzt wird nach Armeeangaben ein wichtiges Ziel getroffen. Journalisten berichten von mehreren Explosionen nahe des Ben-Gurion-Flughafens in Tel Aviv.

Während im Gazastreifen die Lebensmittel zur Neige gehen, schlägt die Hamas Israel ein Abkommen zur Freilassung aller Geiseln vor. Außerdem könne ein fünfjähriger Waffenstillstand geschlossen werden. Ihrer eigenen Entmachtung stimmen die Terroristen weiterhin nicht zu.

Das Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen stößt auf Entsetzen. Besonders die Verweigerung von Hilfsmitteln verschlimmere laut UN die humanitäre Krise enorm. Es herrschten desaströse Zustände. Zudem ließen Israels Zukunftspläne nichts Gutes vermuten, erklären westliche Außenminister.

Immer mehr mutige Menschen trauen sich im Gazastreifen, gegen die Hamas auf die Straßen zu gehen. Im Norden gibt es so große Proteste, wie seit Langem nicht. Einwohner berichten, Terroristen in Zivilkleidung könnten nur zusehen.

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In einem Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität haben sich propalästinensische Aktivisten verbarrikadiert. Wegen mutmaßlicher Sachbeschädigungen lässt das Präsidium das Gebäude räumen. Die Polizei ist mit Hunderten Einsatzkräften vor Ort.

Die US-Regierung wirft dem propalästinensischen Aktivisten Chalil vor, an der New Yorker Columbia-Universität antisemitische Proteste organisiert zu haben. Die Trump-Regierung nimmt ihn trotz einer Greencard in Abschiebehaft. Seine Klage dagegen scheitert vor einem US-Bundesgericht.