Die SPD steckt in einem Umfragetief, dennoch gibt sich Olaf Scholz optimistisch, was seine Chancen aufs Kanzleramt betreffen. Bei einer Debattenveranstaltung verspricht der SPD-Kandidat einen Mindestlohn von zwölf Euro - und vor allem: mehr Respekt für Arbeitnehmer.
Obwohl er es vermutlich niemals als Präsident ins Weiße Haus schafft, reicht Kanye West nach und nach seine Wahlunterlagen ein. Ein Parteiprogramm oder Ahnung von Politik hat der Rapper zwar nicht, dafür steht nun aber zumindest seine Vize-Präsidentin fest.
Wenn die CDU im Dezember ihren Parteitag abhält, entscheiden die Delegierten nicht nur über den neuen Chef, sondern auch über die Einführung einer Frauenquote. Vorsitzkandidat Merz sieht bei diesem Thema zwar "Nachholbedarf", begeistert ist er vom aktuellen Vorschlag jedoch nicht.
Die AfD soll im Saarland Mitgliederaufnahmen und Wahlverfahren manipuliert haben. Die AfD-Bundesspitze trennt sich daher vom Landesvorstand. Der geschasste Landeschef Dörr will mit "alle rechtlichen Möglichkeiten" dagegen vorgehen.
Nicht erst seit den Bürgerschaftswahlen in Hamburg ist sicher: Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die Themen der Zukunft. Die Grünen profitieren davon und freuen sich über den Zulauf an neuen Mitgliedern. Die Partei wird dadurch weiblicher, ostdeutscher und auch jünger.
Die Debatten über Kabinettsumbildung und Kanzlerkandidatur finden in der Union kein Ende. Auf der Klausur der CDU-Spitze in Hamburg spielen Personalien keine Rolle - offiziell jedenfalls nicht.
Pete Buttigieg ist der neue demokratischer Geheimfavorit im US-Wahlkampf. Der 37-Jährige hat sein Parteiprogramm von Links zur Mitte hin justiert und das zeigt Wirkung: Im Bundesstaat Iowa, wo Anfang Februar die ersten Vorwahlen stattfinden, liegt er in Umfragen bereits auf dem zweiten Platz.
Auch am zweiten Tag des Parteitages erwartet die Grünen ein volles Programm: Während die Europawahl-Kandidaten gesetzt scheinen, gilt es, den nationalen Höhenflug auch auf EU-Ebene zu heben. Insbesondere Ska Keller könnte dabei eine Schlüsselrolle zukommen.
Die CDU will als Volkspartei möglichst viele Menschen ansprechen. Deshalb gibt es Organisationen etwa für junge Parteimitglieder, Unternehmer oder Vertriebene. Zwei neuere Parteigruppen werden allerdings nicht offiziell anerkannt.
Österreichs neue Regierung aus ÖVP und FPÖ stellt das gemeinsame Parteiprogramm vor. Darin bekennen sich beide Partien zur Europäischen Union. Das Eingeständnis der EU-skeptischen FPÖ wird offenbar mit wichtigen Ministerämtern belohnt.
Beim Parteitag in Hannover präsentiert die AfD das Bild einer Partei, die sich in der Mitte der Gesellschaft einfinden will. So, wie es im Parteiprogramm steht. Bis es um die Frage der Macht geht. Von Benjamin Konietzny, Hannover
Neben der Flüchtlings- und Klimapolitik sind Steuern das dritte entscheidende Thema bei den Sondierungsgesprächen in Berlin. Es geht darum, den Solidaritätszuschlag abzuschaffen oder die kalte Progression abzumildern. Ein Gastbeitrag von Michael Bormann
Alle Parteien kündigen im Wahlkampf an, bezahlbaren Wohnraum fördern zu wollen. Tatsächlich behindern aber die Landesregierungen den Bau neuer Häuser und Wohnungen. Ein Gastbeitrag von Michael Bormann
13 Wochen vor der Bundestagswahl beschließt die SPD ihr Parteiprogramm. "Wir wollen viel verändern", kündigt die Juso-Vorsitzende Uekermann im Interview mit n-tv.de an. Sie zeigt sich von Kanzlerkandidat Schulz überzeugt - und vom Wahlsieg.
Was bleibt vom AfD-Bundesparteitag? Gauland und Weidel führen die Partei in den Wahlkampf, Petry hat dramatisch an Bedeutung verloren und das befürchtete, große parteiinterne Chaos blieb aus. Von Benjamin Konietzny, Köln
Mit großer Mehrheit verabschiedet die AfD ihr Programm, mit dem sie im Bundestagswahlkampf die CDU/CSU rechts überholen will. Die AfD setzt dabei auf rigorose Maßnahmen gegen Flüchtlinge und die Stärkung der (deutschen) Familie.