Pentagon

Die politisch angespannte Situation zwischen den USA und dem Iran ruft erneut das Pentagon auf den Plan. Das US-Verteidigungsministerium prüft Insidern zufolge die Verlegung Tausender Soldaten in die Region.

Jeder "anständige" US-Präsident der Geschichte habe einen militärischen Konflikt begonnen, heißt es. Daran scheint sich auch Donald Trump messen zu wollen. Im Streit mit dem Iran zündet er nun jedenfalls die nächste Eskalationsstufe.

Seit mehr als vier Monaten leitet Patrick Shanahan das US-Verteidigungsministerium kommissarisch. Nun soll der Ex-Boeing-Manager einen dauerhaften Platz im Personalkarussell von US-Präsident Trump erhalten und dabei sein wichtigster Verbündeter werden.

Das US-Verteidiungsministerium will mit einer Cloud-Strategie wichtige Militärdaten sichern. Zwei Marktführer verbleiben im Rennen um den zehn Milliarden Dollar schweren Großauftrag. Doch eine Klage gegen Amazon erschwert das Projekt des Pentagons.

Das Nato-Mitglied Türkei will ein russisches Raketenabwehrsystem kaufen. Das stößt den USA sauer auf. Da Ankara auch an F-35-Kampfjets aus den USA interessiert ist, hält Washington aber eine Trumpfkarte in der Hand.

US-Präsident Trump lässt wegen seines einstigen Wahlversprechens - Bau einer Grenzmauer zu Mexiko - nichts unversucht und bleibt auf direkter Konfrontation mit den Demokraten. Das US-Verteidigungsministerium macht dagegen Nägel mit Köpfen.

Mit seiner Raketenfirma SpaceX macht Musk unter anderem Geschäfte mit der US-Regierung. Doch der missfällt deutlich, dass der Tech-Milliardär vor laufender Kamera an einem Joint zog. Berichten zufolge prüft das Pentagon deshalb Musks Sicherheitsfreigabe.

US-Präsident Trump räumt der KI-Technologie höchste Priorität ein. Kurz nach seiner Ankündigung veröffentlicht das Pentagon in einem Strategiepapier Details. Das US-Militär soll demnach unter allen Umständen seine strategische Vormachtstellung behalten.

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In etwa 20 Jahren könnte es soweit sein: Häufige Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände bedrohen einen Großteil der US-Stützpunkte in aller Welt. Grund dafür sei der Klimawandel, heißt es in einem Bericht des Pentagons. Dieser erntet zugleich Kritik der Opposition.

US-Verteidigungsminister Mattis will die Entscheidung, Truppen aus Syrien abzuziehen nicht mittragen und will das Pentagon in zwei Monaten verlassen. Das lässt US-Präsident Trump nicht auf sich sitzen - und setzt Mattis schon zum Jahreswechsel vor die Türe.