Peru

Argentiniens Fußballverband AFA hat nach der jüngsten Pleitenserie die Handlungsfreiheit von Nationaltrainer Diego Maradona weiter eingeschränkt. Gegen den Wunsch des 48-Jährigen kehren die Gauchos für das letzte Heimspiel in der WM-Qualifikation am 10. Oktober gegen Peru ins von Maradona ungeliebte Monumental-Stadion von Buenos Aires zurück.

Zehn Tage nach blutigen Auseinandersetzungen zwischen Indianern und Sicherheitskräften in Peru ist die Regierung in Lima offenbar zu Zugeständnissen an die Ureinwohner bereit.

Peru-Urlauber sollten wegen gewaltsamer Unruhen möglichst einige Regionen im Norden des Landes derzeit meiden. Das empfiehlt das Auswärtige Amt in Berlin.

Bei den schwersten Auseinandersetzungen seit Jahren zwischen der peruanischen Polizei und demonstrierenden Indios sind bis Sonntag nach unterschiedlichen Angaben bis zu 53 Menschen getötet worden.

Der im Exil in Peru lebende Oppositionschef Venezuelas wird von seiner Regierung nun per Haftbefehl gesucht. Grund seine Äußerungen über das Regime von Präsident Chávez.

Werder Bremen will eine mögliche Weiterverpflichtung von Stürmer Claudio Pizarro auch vom Ausgang der Ermittlungen abhängig machen, die in Peru derzeit gegen den Berater des Stürmers laufen.

Die Vorwürfe gegen den US-Milliardär Allen Stanford weiten sich aus: In Peru ermitteln die Behörden wegen des Verdachts auf Geldwäsche gegen eine Tochter der Stanford Financial Group. Die US-Bundespolizei FBI überprüften zudem nach einem Bericht des Fernsehsenders ABC, ob Stanford geholfen habe, Geld von mexikanischen Drogenkartellen zu waschen.

Mittelfeldspieler Tomas Rincon aus Venezuela soll nach Informationen von "Welt online" auf Leihbasis für ein Jahr zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV wechseln.

Der Fußball-Weltverband FIFA greift zu harten Maßnahmen. Er hat seine Mitglieder Kuwait und Samoa suspendiert. Das gleiche Schicksal droht dem Verband von Peru.

Hintergrund ist die illegale Vergabe von Förderlizenzen für Erdöl und Erdgas gegen Zahlung von Schmiergeldern.