Philip Morris

Philip Morris ist der zweitgrößte Zigarettenhersteller der Welt. Die Produktion in Deutschland benötigt der Tabakkonzern jedoch nicht mehr: Nach Berlin gehen auch im Dresdner Werk die Lichter aus.

Seit knapp einem Jahr ist Veronika Rost Chefin von Philip Morris Deutschland. Die Managerin hilft dabei, den Tabakkonzern rauchfrei zu machen. Warum der seine Zukunft im Dampfen sieht, erklärt Rost bei "So techt Deutschland". Von Frauke Holzmeier

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In Europa wird immer weniger geraucht. Im kommenden Jahr will deshalb der börsennotierte Konzern Philip Morris seine beiden deutschen Produktionsstandorte schließen. Hunderte Angestellte in Berlin und Dresden stehen dann ohne Arbeit da.

2017 muss er nach einer Wahlniederlage seinen Posten als SPD-Ministerpräsident in Schleswig-Holstein räumen. Danach verschlägt es Torsten Albig in die Privatwirtschaft. Seine neue Anstellung bei Philip Morris dürfte für Diskussionen sorgen. Der Nichtraucher bemüht sich um eine Erklärung.

Die angespannte Lage auf den Rohstoffmärkten führt auch dazu, dass manche Raucher zunehmend Schwierigkeiten haben, "ihre" Marke zu bekommen. Bisher scheinen aber vor allem Packungsgrößen betroffen zu sein. Die Tabakkonzerne versprechen, mit Hochdruck an einer Lösung zu arbeiten.

Der US-Tabakkonzern Philip Morris ist auf der Suche nach Alternativen zum Geschäft mit gesundheitsschädlichen Zigaretten und will deswegen sein Geschäft mit einer Milliardenübernahme in Schweden ausbauen. Dafür soll der europäische Konkurrent Swedish Match geschluckt werden.

Eigentlich hat sich die Formel 1 längst ein Tabakwerbeverbot auferlegt. Trotzdem werben Tabakkonzerne weiter in der Rennserie - wenn auch nicht mehr explizit. Einer der großen Profiteure ist Ferrari - dessen Hauptsponsor sich angesichts der Restriktionen nun aber für einen Rückzug entscheidet.

Alexander Nussbaum hat einen ungewöhnlichen Karriereschritt gewagt. Als Krebsforscher wechselte er zum Tabakkonzern Philip Morris - und warnt auch dort vor den gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Wie passt das zusammen?

Raucher sterben statistisch gesehen früher, möglicherweise sterben sie sogar bald ganz aus. Schon in wenigen Jahrzehnten könnten Zigaretten aus den USA, Europa, Australien und Lateinamerika größtenteils verschwinden. Womit verdient die Tabakindustrie dann ihr Geld? Von Kevin Schulte

Eine jahrzehntelange Tradition geht zu Ende: Philip Morris stellt die Zigaretten-Produktion in Berlin ein. Der Schritt kommt nicht überraschend. Schon lange kämpft der Tabakkonzern mit rückläufigen Absatzzahlen. Eine neue Studie bestätigt den Trend.

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