Polizei

Unter dem Eindruck der EZB-Proteste in Frankfurt zieht die Polizei für das G7-Außenminister-Treffen kommende Woche 3500 Polizisten in Lübeck zusammen. Zwar betonen die Demonstranten ihre Gewaltfreiheit, die Stadt trifft trotzdem erste Vorkehrungen.

Seit Oktober demonstrieren die umstrittenen Pegida-Anhänger jeden Montag in Dresden. Eine erhöhte Polizeipräsenz ist auf diesen Veranstaltungen Pflicht. Das sächsische Innenministerium gibt nun Details zum Umfang dieser Maßnahmen bekannt.

Bislang müssen Gemeinden in einem langwierigen Verfahren eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h beispielsweise in Wohngebieten oder vor Schulen und Krankenhäusern beantragen. Künftig könnte Tempo 50 zur Ausnahme werden.

Zu wenig Beamte, mangelnde Routine und schlechte Koordination bei Großeinsätzen - diese Bilanz zieht ein Sonderermittler über den Anti-Terror-Einsatz der Bremer Polizei. Die verteidigt den Einsatz, will aber auch Lehren ziehen.

Sandra Bullock erlebt einen Albtraum: Plötzlich steht ihr in ihrem Haus ein Stalker gegenüber. Sie versteckt sich und ruft die Polizei. Jetzt kann jeder die Aufzeichnung des Telefonats online abspielen. Zu hören ist ein Hollywoodstar, der um sein Leben fürchtet.

Nicht nur notorische Raser müssen beim kommenden europaweiten Blitz-Marathon aufpassen: Allein in Deutschland sind an diesem Tag mehr als 13.000 Beamte im Einsatz. In Berlin sogar mit ganz neuer Technik.

Das verstörende Video aus Charleston rüttelt die USA auf. Während der Polizist Michael Slager in Haft auf seinen Gerichtstermin wartet, werden Details über dessen Vergangenheit bekannt. Auch taucht ein neues Video auf, das die Zeit vor den Todesschüssen zeigt.

In Charleston erschießt ein Polizist einen Schwarzen - hinterrücks und ohne Not, wie ein Video beweist. Das Verhältnis zwischen Schwarzen und der Polizei ist in den USA auf eine Weise militarisiert, wie es vor kurzem noch unvorstellbar schien. Ein Kommentar von Matthias Maus

• Tödliche Polizeischüsse in den USA Filmer des Beweis-Videos berichtet über das Geschehen
• Charleston zieht Konsequenzen Videofilmer hatte Angst vor Polizeiverfolgung

Wieder rüttelt ein Fall tödlicher Polizeigewalt gegen Afroamerikaner die USA auf. Diesmal ist der Fall klarer - wegen eines Handyvideos. Der Passant, der den Vorfall gefilmt hatte, schildert in Interviews nun das Geschehen aus seiner Sicht.

• Video zeigt Schüsse Charleston reagiert schnell auf Todeskugeln
• Video Filmer des Beweis-Videos berichtet über das Geschehen

Die unverhältnismäßige Gewalt weißer Polizisten gegenüber schwarzen US-Bürgern hat bereits mehrfach für Proteste und Unruhen gesorgt - vor allem weil Behörden nur halbherzig gegen Täter vorgingen. Die Stadt North Charleston will das besser machen.