US-Wahl 2020

Unter anderem wegen seines Umgangs mit der Corona-Pandemie liegt US-Präsident Trump bei Umfragen immer weiter hinter seinem Herausforderer Biden zurück. Um sich dennoch eine zweite Amtszeit zu sichern, tauscht er nun seinen Wahlkampfmanager aus. Doch das ist nicht der einzige Grund.

Ende Mai stirbt George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz. Die Familie des Afroamerikaners reicht nun Klage gegen die Stadt Minneapolis, in der Floyd ums Leben kam, sowie gegen vier Polizisten ein. Sie findet zudem erneut klare Worte.

Donald Trump lädt zu einer Pressekonferenz ein. Erst nach etwa einer Stunde unterbricht der US-Präsident seine Rede, bei der häufig unklar ist, worauf er hinauswill. Von Jan Gänger

• Video Trump verrennt sich in wirren Wahlkampf-Tiraden

US-Präsident Donald Trump ist 74. Und dennoch erstrahlt sein Haupthaar in einem satten Blond (oder sagen wir orange), als sei er eben erst geschlüpft. Bis jetzt zumindest. Bei seinen jüngsten Auftritten allerdings zeigt er sich merklich ergraut. Das gibt zu Spekulationen Anlass.

Coronavirus-Pandemie? Konjunkturkrise? Arbeitslosigkeit? Krankenversicherung für alle? Für den designierten US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden ist ein anderes Thema noch wichtiger: der Klimaschutz. Dafür stellt er ein Monster-Investitionsprogramm in Aussicht.

Der Titel klingt sperrig, ein Bestseller wird das Buch von Trumps Nichte aber wohl dennoch. Schon allein das juristische Hickhack im Vorfeld der geplanten Veröffentlichung sorgt für viel Aufmerksamkeit.

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Bei der US-Wahl im November fordert Joe Biden den amtierenden Präsidenten Donald Trump heraus. Der Demokrat präsentiert nun ein Hunderte Milliarden Dollar schweres Programm, das die Corona-gebeutelte Wirtschaft wieder aufrichten soll. Seine Antwort auf Trumps "America First" lautet "Buy American".

• Video Biden stellt milliardenschweren Wirtschaftsplan vor

Ungeachtet der in den USA weiter grassierenden Corona-Pandemie lädt US-Präsident Trump Tausende seiner Unterstützer zu einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Oklahoma. Gut zwei Wochen nach dem Auftritt in einer Halle vermelden die Behörden stark steigende Infektionszahlen.

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Andere singen unter der Dusche und wollen, dass das niemals jemand hört. Kanye West ist Berufsmusiker und hat per se mit Öffentlichkeit keine Probleme. Statt zu singen, denkt er beim Duschen nach - und dabei fällt ihm ein, neuer US-Präsident werden zu wollen. Ja, er meint das ernst, bekräftigt der 43-Jährige nun.

Kanye West gilt als einer der interessantesten US-Musiker, fällt aber auch immer wieder durch kontroverse Aussagen auf. Nachdem der Rapper seine Ambitionen auf den Posten des US-Präsidenten bekräftigt, äußert sich auch Amtsinhaber Trump. West habe eine "echte Stimme".