Regierung

Bootsmigranten machten bislang nur einen eher kleinen Teil der Einwanderer nach England aus - doch die Zahlen steigen. Rechtspopulisten schlachten die Thematik aus - und schaffen es damit, Druck auf die regierende Labour-Partei auszuüben.

In Sachsen-Anhalt wünschen sich viele Menschen eine Regierung unter Führung der CDU. In einer neuen Umfrage liegt die AfD jedoch klar vor der Union. Läuft es auf Blau-Schwarz hinaus? Mitnichten, sagt der AfD-Spitzenkandidat. Er möchte allein regieren.

Umfragen prognostizieren einen knappen Ausgang: In Norwegen liegt das regierende Mitte-Links-Bündnis knapp vorn. Im für das Land ungewöhnlichen Wahlkampf präsentierte sich Regierungschef Störe als Krisenmanager. Die Opposition wirbt für innenpolitische Reformen. Es wird wohl auf die kleinen Parteien ankommen.

In Massachusetts läuft unter dem Namen "Patriot 2.0" eine neue Operation zur Festnahme von Migranten. Die US-Regierung verkauft den Einsatz als Beitrag zur Sicherheit. Bürgerrechtsorganisationen widersprechen.

Die Kolumnistin erwägt, in die USA zu reisen. Dort würde sie gern mal wieder ihre Freunde in New York besuchen. In ihren WhatsApp-Verläufen und auf Insta befinden sich inzwischen natürlich nicht unbedingt nur politisch korrekte, also im Trump'schen Sinne, gefällige Nachrichten. Und dieser Text wird es nicht besser machen. Eine Kolumne von Sabine Oelmann

Nach wie vor hat die Terrororganisation Hamas israelische Geiseln in ihrer Gewalt. Angeblich ist die Miliz zu einem Abkommen mit der Netanjahu-Regierung bereit. In Jerusalem machen Demonstranten Druck.

Die Regierung in Athen freut sich über üppige Rücklagen, während die Einkommen der Bürger unter dem EU-Schnitt liegen. Premier Mitsotakis kündigt einen kräftigen Steuernachlass an. Besonders Familien sollen profitieren.

Der Konflikt zwischen Caracas und den Washington spitzt sich zu. Die USA töten elf Verdächtige auf einem angeblichen Drogenschmuggler-Boot. Dann startet Venezuela Militärjets über internationalen Gewässern. Präsident Maduro warnt die US-Regierung nun eindringlich vor weiteren Schritten.

Die ungarische Regierung schränkt Rechte für queere Menschen immer weiter ein - und stößt auf Widerstand. Im Juli kommen trotz eines Verbots 200.000 Menschen zur Pride Parade in Budapest. Nun wird eine weitere Parade in der Stadt Pecs verboten. Auch dagegen regt sich Protest.

Die Politik hat das Vertrauen der Bürger verloren. Die Regierung Merz bemüht sich um einen geschlossenen Eindruck. Doch das Einzige, was sie retten könnte, wären Resultate. Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt