Nachdem Bundestrainer Löw den Bayern-Spielern Hummels, Boateng und Müller mitgeteilt hatte, dass sie nicht länger zur Nationalmannschaft gehören, wurde eine nüchterne Pressemitteilung verschickt. Für DFB-Präsident Grindel ein Unding, wie er nun klarstellt.
Die neue Folge von "Ansichtssache" dreht sich um König Fußball: Wir diskutieren Joachims Löws Ausbootung von Müller, Hummels und Boateng sowie die Zukunft der Nationalmannschaft, die Interview-Flucht von DFB-Präsident Grindel und die Folgen, die der Brexit für Fußball und Formel 1 haben könnte.
Groß, größer, Fifa - die Pläne vom Chef des Weltfußballverbandes Infantino zeugen von Expansionswut und wirken wie Größenwahn. Wer profitiert tatsächlich von den ausufernden Plänen für eine Riesen-WM und eine weltweite Champions-League?
Im Interview mit der "Deutschen Welle" zur Klub-WM und der Global Nations League zeigt sich DFB-Präsident Reinhard Grindel zart besaitet. Als es um die 25 Milliarden Euro für die Fifa geht, bricht er das Interview erbost und lautstark ab.
Die Kanzlei Freshfields sollte als unabhängige Instanz die Affäre um Unregelmäßigkeiten bei der Organisation des sogenannten "Sommermärchens" durchleuchten. Nun stellt sich heraus: Vor dem Turnier war sie selbst mit den deutschen WM-Organisatoren im Geschäft.
Wie gemeinnützig ist der Deutsche Fußball-Bund? Ist er es überhaupt? Der "Spiegel" berichtet, dass der DFB über Jahre hinweg viel Geld für Dinge ausgegeben haben soll, die eben nicht mit dieser Gemeinnützigkeit im Einklang stehen. Der Verband dementiert die Vorwürfe.
Aleksander Ceferin bleibt der Präsident der Uefa, DFB-Präsident Reinhard Grindel sein "Außenminister". Die Europäische Fußball-Union setzt auf Konstanz. Im Zwist mit der Fifa verteilt Ceferin verbale Spitzen und fordert Respekt ein.
Der frühere Schalke-Manager und Profi-Fußballer Rudi Assauer wird vereinsübergreifend als "Gesicht der Bundesliga" gewürdigt. Rivalität im Stadion spielt da keine Rolle. Auch Politiker trauern um die Legende, die im Alter von 74 Jahren gestorben ist.
Hinter den Kulissen will der Fifa-Präsident Gianni Infantino zwei neue Turnierformate ins Leben rufen und somit mehrere Milliarden einnehmen. DFB-Präsident Reinhard Grindel ist diese Vorgehensweise eher schleierhaft - sie bestärke viele Vorurteile gegenüber dem Weltverband.
Von wegen alles im Griff: Hinter Bundestrainer Joachim Löw und der DFB-Elf liegt das schlechteste Jahr ihrer Geschichte, die Weltspitze ist weit weg. Über einen historischen WM-#zsmmbrch und sportliche Katastrophen. Von A. Rau, C. Wolf, S. Giannakoulis und T. Nordmann