Sebastian Kurz

Den Ibiza-Komplex aufklären, das soll der Untersuchungsausschuss im Parlament. Sebastian Kurz kann und will dazu wenig beitragen - er kann sich einfach nicht erinnern. Ischgl ist derweil wieder Weltspitze in Sachen Corona. Von Christian Bartlau

Ibiza ist nicht vorbei, auch für Sebastian Kurz nicht. Österreichs Kanzler wird sich am Mittwoch im U-Ausschuss brisanten Fragen stellen müssen. Derweil werden SMS an Heinz-Christian Strache öffentlich, die nur auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Von Christian Bartlau, Wien

Fear and Loathing in Vienna: Die Polizei verhängt eine drakonische Strafe für ein bisschen Gegenwind, die Regierung übertrumpft Olaf Scholz und noch immer darf keiner das Ibiza-Video sehen. Dafür sorgt ein altes Falco-Video für Schlagzeilen. Von Christian Bartlau

Die Lufthansa ist gerettet, die Österreich-Tochter AUA ebenfalls. Doch der Deal mit der Regierung in Wien löst Verwunderung und Kritik aus. In Tirol rauft sich die Landesregierung gerade noch zusammen. Von Christian Bartlau

Erst wird kein medizinisches Material mehr exportiert. Dann lehnt die Bundesregierung auch noch sogenannte Corona-Bonds ab: Bei den Italienern kommt die Politik von Kanzlerin Merkel während der Pandemie alles andere als gut an - bis jetzt.

In der ersten Ibiza-Sitzung entnervt Heinz-Christian Strache die Abgeordneten, die zweite muss wegen eines Zoffs unterbrochen werden - und die Spannung steigt. Derweil versucht Braunau, seine Historie zu "neutralisieren". Von Christian Bartlau

Es stottert ganz gewaltig zum Auftakt des Ibiza-Untersuchungsausschusses in Wien: Hauptdarsteller und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache mauert, die Corona-Maßnahmen nerven. Die Opposition ist frustriert - und schießt sich auf die Regierung Kurz ein. Von Christian Bartlau, Wien

Habemus Video! Österreichs Polizei stellt das Material der Ibiza-Falle sicher - sorgt dabei aber für die nächste Merkwürdigkeit in den Ermittlungen. Derweil unterläuft dem Finanzminister ein peinlicher Fehler im Parlament. Von Christian Bartlau

Die EU braucht nach der Corona-Krise ein Wiederaufbauprogramm. Da scheinen sich alle einig. Anders als Merkel und Macron wollen die "Sparsamen Vier" um Österreichs Kanzler Kurz aber Gelder nur in Form von Krediten verteilen. Röttgen hält das für geradezu gefährlich.

Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Macron wollen, dass die EU 500 Milliarden Euro Schulden aufnimmt und damit die Folgen der Coronakrise bekämpft. Den "Sparsamen Vier" um Österreichs Kanzler Kurz geht das zu weit. Sie werfen nun ihren Gegenentwurf in den Ring.