Sexualisierte Gewalt

Seit seiner Verhaftung wegen illegalen Sexhandels und Vergewaltigungsvorwürfen sind viele Gerüchte über Sean "Diddy" Combs im Umlauf. So heißt es etwa, er könnte etwas mit dem Tod seiner Ex-Freundin Kim Porter zu tun haben. Dazu äußern sich nun die drei gemeinsamen Kinder und ihr Stiefbruder.

• Video Klägerin: P. Diddy hat Video von Vergewaltigung verkauft

Über Jahrzehnte hinweg soll Sean Combs Frauen missbraucht und genötigt haben. Nun steht der US-Rapper unter anderem wegen Sexhandels und organisierter Kriminalität vor Gericht. Er sei eine Gefahr für die Öffentlichkeit, sagt die Richterin und lehnt den Antrag auf Hausarrest ab.

Um Kinder online besser vor Missbrauch zu schützen, will die Bundesbeauftragte Kerstin Claus das Speichern von IP-Adressen zur Pflicht machen. Der schnelle Datenzugang sei für das Auffinden der Täter oft entscheidend, so Claus. Das Bundeskriminalamt bekräftigt das Vorhaben.

Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen US-Rapstar "Diddy" haben es in sich. Der 54-Jährige soll Kopf einer kriminellen Organisation gewesen sein und jahrzehntelang Frauen misshandelt und sexuell genötigt haben. Die Liste seiner mutmaßlichen Verbrechen ist lang.

Die erhobenen Vorwürfe gegen Rapper und Produzenten Sean "Diddy" Combs sind nicht neu, könnten nun aber erstmals Konsequenzen für ihn haben. Er wird in New York angeklagt und kurz darauf festgenommen. Frauen werfen ihm unter anderem Misshandlung, Menschenhandel und sexualisierte Gewalt vor.

An Tag acht des Vergewaltigungsprozesses in Avignon soll erstmals der Hauptangeklagte Dominique P. aussagen. Doch kurz vor Beginn der Verhandlung wird er ins Krankenhaus eingeliefert. Seine Aussage verzögert sich.

Sechs Männer sollen einen Flüchtling aus dem Iran sexuell misshandelt und erniedrigt haben. Ein Video, das Ermittler auf dem Handy eines der Verdächtigen finden, zeigt das Tatgeschehen, wie es das Opfer geschildert hatte.

Harvey Weinstein hat mit vielerlei gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nun wird der einstige Filmemacher wegen einer Not-Operation von der Haftanstalt in ein Krankenhaus verlegt. Eigentlich soll der verurteilte 72-Jährige bald wieder vor Gericht erscheinen.

In Iserlohn hören Zeugen Schreie aus einem leer stehenden Gebäude und rufen die Polizei. Die Beamten entdecken einen verletzten Mann und nehmen später vier Verdächtige fest. Der Staatsschutz stuft die Tat als Gruppenvergewaltigung ein und schließt auch einen politischen Hintergrund nicht aus.

Ein 38-Jähriger in Süddeutschland bietet als "Life-Coach" Lebensberatung vor allem für Frauen an. Tatsächlich ist sein Ziel jedoch, diese zu unterwerfen und zu vergewaltigen. Das tut er in mindestens sieben Fällen. Weitere Menschen misshandelt er, darunter sein eigenes Kind. Nun muss er lange ins Gefängnis.