Sigmar Gabriel

Das Interview mit Donald Trump schlägt hohe Wellen. Kein Wunder: Darin kritisiert er die deutsche Flüchtlingspolitik, die deutschen Auto-Konzerne und die Arbeit der Nato. Die Kanzlerin will sich nun möglichst schnell mit Trump zusammensetzen.

Donald Trump will, dass BMW seine Fabriken in den USA und nicht in Mexiko errichtet. Andernfalls soll jeder Autoverkauf in die USA 35 Prozent Aufschlag kosten. Daraufhin spricht der deutsche Wirtschaftsminister eine deutliche Warnung aus.

• Welt-Index im Dezember Veränderungen durch Trump sind nicht zum Schaden der Weltkonjunktur
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Vizekanzler Sigmar Gabriel müht sich um eine restriktivere Rüstungsexportpolitik. Nun will der Wirtschaftsminister die Entscheidungspraxis im Umgang mit Waffenlieferungen ändern.

Der Streit über die vollen Staatskassen geht in eine neue Runde. Wirtschaftsminister Gabriel gibt Investitionen den Vorrang. Damit widerspricht er Finanzminister Schäuble, der andere Pläne für die übrigen Milliarden hat.

Wird es ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene geben? Nun schaltet sich offenbar Europapolitiker Martin Schulz in die Bemühungen ein. Laut einem Medienbericht nimmt er noch im Januar an einem wichtigen Treffen teil.

Geht es ums Verunglimpfen des politischen Gegners, bedienen sich Populisten gern aus dem Sprachschatz der Nationalsozialisten. Auch das Unwort des Jahres, "Volksverräter", hat seinen Ursprung im Dritten Reich. Wer es heute benutzt, denkt die Strafe gleich mit. Ein Kommentar von Judith Görs

• Bilderserie Unwörter von "ausländerfrei" bis "Volksverräter"

Drei mögliche Kanzlerkandidaten sind bei den Sozialdemokraten im Gespräch - Olaf Scholz, Martin Schulz und Parteichef Gabriel. Eine Urwahl hält SPD-Chef Gabriel dennoch derzeit für unnötig.

Die gute Nachricht: Der Bahntechnik-Konzerns Bombardier zieht sich nicht aus Deutschland zurück. Die weniger gute: Laut Bundeswirtschaftsminister Gabriel muss noch um die Sicherung der Arbeitsplätze gerungen werden.

Justizminister Maas will die Abschiebehaft für Gefährder ausweiten und den Einsatz von elektronischen Fußfesseln erleichtern. Außerdem sollen abgelehnte Asylbewerber deutlich schneller abgeschoben werden. Doch dagegen gibt es Widerstand.

• Video SPD und Union nähern sich beim Umgang mit Gefährdern an

Sigmar Gabriel will eine Neuauflage der Großen Koalition vermeiden. Der SPD-Vorsitzende kann sich eine Koalition mit Grünen und FDP vorstellen. Auch Rot-Rot-Grün hat er noch nicht abgeschrieben.