Solaranlagen

Die Preise für Solarstromanlagen sind im Sinkflug, allein zwischen Mai und August dieses Jahres fielen sie um 13 Prozent. Doch weil vielen Hausbesitzern der Marktüberblick fehlt, zahlen sie mitunter weit mehr als nötig. Das drückt die - sonst gute - Rendite der Anlagen.

Wind bläst mal stärker, mal schwächer und regional unterschiedlich. Windräder nutzen das für die Energiegewinnung. Längst sind sie fester Bestandteil in der Landschaft. Doch die kleinen Lösungen für den Hausgebrauch konnten sich nicht richtig etablieren. Warum eigentlich nicht?

Eine Solaranlage auf dem Dach ist eine lohnenswerte Geldanlage. Jetzt sollen die Fördersätze schneller gekürzt werden, als ursprünglich geplant. Mit welchen Abschlägen müssen Hausbesitzer rechnen?

Wenn Denkmalschutz gegen erneuerbare Energien antreten, kann das schon mal zugunsten des Umweltschutzes ausfallen. Das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin ist allerdings kein Freibrief für Besitzer denkmalgeschützter Immobilien.

Die Stiftung Warentest empfiehlt Solarstromanlagen trotz der gesunkenen Einspeisevergütung als "eine erstklassige Kapitalanlage". Nicht jeder hat ein geeignetes Hausdach für die Installation. Bürger-Solaranlagen sind eine Alternative. Alexander Klement

Wer sich Pelletheizungen, Wärmepumpen oder Solaranlagen von Vater Staat sponsern lassen möchte, kann jetzt wieder loslegen. Nach gut drei Monaten Haushaltssperre gibt es wieder Fördergelder. Hier die Einzelheiten.

Wer sich heute eine Solaranlage aufs Dach montiert, bekommt weniger Förderung als die Nachbarn, die schon länger eine haben. Das macht aber nichts, meint "Finanztest". Denn die anlagen kosten heute deutlich weniger als noch im letzten Jahr.

Bei einer Solarstromanlage auf dem Dach garantiert der Staat, dass der Sonnenstrom langfristig zu einem festen Preis abgekauft wird. Die Fördersätze sinken jetzt allerdings - rückwirkend zum 1. Juli um 13 Prozent und zum 1. Oktober um weitere drei Prozent. Wer sich schnell entscheidet, könnte also noch in den Genuss der höheren Subvention kommen.

Die Anbieter von Solaranlagen werben mit hohen, staatlich garantierten Rediten für die Montage einer Photovoltaik-Anlage. Für die Bereicherung Einzelner muss die Allgemeinheit durch immer höhere Strompreise zahlen.

Eine Solaranlage auf dem eigenen Hausdach rechnet sich. Sieben Prozent Rendit sind laut Stiftung Warentest drin. Steuerliche Aspekte werden aber oft vernachlässigt. Alexander Klement