Im Dezember kündigt Volkswagen Einsparungen an: Die Marke soll durch Investitionen in Elektroautos und Digitalisierung zukunftsfähig werden. Einem Bericht zufolge könnte der Konzern ernst machen - auf Kosten von mehr als 5000 Mitarbeitern.
Einen Tesla übers Smartphone zu kaufen, das soll bald weltweit möglich sein - und zwar nur noch das. Tesla-Chef Musk will seine Läden schließen oder in Informationszentren verwandeln. Dafür sollen die Preise gesenkt werden.
Die französische Geschäftsbank Société Générale macht sich fit für die Zukunft. Dafür müssen 500 Millionen Euro eingespart werden. Das Geld-Institut plant unter anderem einen weltweiten Personalabbau.
Anfang Februar kündigt Nissan an, seine Produktion in England zurückzufahren. Teil des Problems: Der Brexit und die unklaren Handelsbeziehungen Großbritanniens. Mit Honda zieht ein zweiter japanischer Autobauer nach - angeblich aus anderen Gründen.
Mit "Candy Crush" und "Call of Duty" hält Activision Blizzard seit Jahren profitable Titel in seinen Reihen. Die Konkurrenz mit "Fortnite" macht dem Videospieleentwickler jedoch zu schaffen. Der Konzern bleibt hinter den Erwartungen und streicht Stellen.
Der Kohle-Kompromiss steht. Einer der leidtragenden Energiekonzerne warnt nun vor einem drastischen Stellenabbau. RWE nennt zwar keine Zahlen, spricht aber von einem "signifikanten" Rückgang "bereits bis 2023".
Der Zusammenschluss der Warenhaus-Konzerne Karstadt und Kaufhof hat massive Folgen für die Mitarbeiter. Bis zu 5000 Jobs sollen laut einem Medienbericht bei Galeria Kaufhof wegfallen. Der neue Chef spricht von einer "Rettungsmaßnahme".
Ein eiskalter Windstoß weht durch die Werkshallen bei Ford: Der US-Autobauer muss sparen und will dazu seine Europa-Geschäfte neu aufstellen. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sollen wegfallen. Insgesamt beschäftigt Ford auf dieser Seite des Atlantiks noch rund 54.000 Mitarbeiter.
Nachlassende Absatzzahlen in China, Unsicherheiten wegen des Brexits und der in Verruf geratene Diesel bringen den britischen Autobauer Jaguar Land Rover in Bedrängnis. In einer ersten Reaktion kündigt die Tata-Tochter eine Entlassungswelle an.
Elektroautos werden von deutlich weniger Menschen gebaut als konventionelle Fahrzeuge. Die Umstellung bei Volkswagen macht Tausende Stellen überflüssig. Dies will der Autobauer über Altersteilzeit regeln - und mithilfe von Versetzungen.