Der Rodungsstopp im Hambacher Forst könnte für die Beschäftigten von RWE Folgen haben. Laut Konzernchef Schmitz müssen Arbeitsplätze gestrichen werden. Den finanziellen Schaden für RWE hält er für überschaubar.
Bei den Pharma-Unternehmen sind die goldenen Zeiten vorbei. Die staatlichen Gesundheitssysteme sparen und Generika drücken auf die Preise. Der Schweizer Riese Norvartis zückt nun den Rotstift. Arbeitnehmer sind entsetzt, denn die Margen sind weiter üppig.
Der Technologie-Konzern Siemens hadert seit Monaten mit seiner Kraftwerkssparte. Wegen weltweiter Überkapazitäten verdient der Konzern hier kaum Geld und zückt den Rotstift. Nun steht der Umfang der Einsparungen fest.
Zwei Gewerkschaften rufen ab Mittwoch zu einem 24-Stunden-Streik der Piloten und Flugbegleiter von Ryanair auf. Das irische Unternehmen droht mit Konsequenzen. Auf Fluggäste kommen derweil Behinderungen zu.
T-Systems gilt als Sorgenkind des Telekom-Konzerns. Der Sanierungskurs des Unternehmens sieht auch die Kürzung von mehreren Tausend Stellen in Deutschland vor. Betriebsrat und Spartenchef konnten sich nun auf das weitere Vorgehen einigen.
Karstadt-Besitzer Benko soll laut einem Bericht bis zu 300 Millionen Euro in die Sanierung von Kaufhof investieren. Währenddessen gibt es Spekulationen über den Stellenabbau nach der Fusion der Handelskonzerne. Betriebsräte finden das "respektlos".
Auf die neuen, massiven Proteste in Chemnitz ist die Polizei nicht mit genügend Personal vorbereitet. Schuld daran sei der Stellenabbau, sagt die Gewerkschaft der Polizei. Ihr Vorsitzender wirft dem Staat bei der Inneren Sicherheit Versagen vor.
Mit der Konzernstrategie "Vision 2020+" sollen bei Siemens die Sparten neu geordnet werden. Bessere Gewinnmargen und eine höhere Effizienz sind das Ziel. Das könnte laut einem Bericht allerdings auf Kosten Tausender Arbeitsplätze geschehen.
Wie geht es bei Opel weiter? Spekulationen in der französischen Presse um einen Teilverkauf des Entwicklungszentrums lösen in Deutschland Sorgen vor größeren Stellenstreichungen aus. In Rüsselsheim bemüht sich ein Sprecher, die Wogen zu glätten.
Das neue Stahlunternehmen von Thyssenkrupp und Tata ist ein Börsenkandidat. Die Entscheidungshoheit liegt dabei bei den Essenern. Die streichen auch auch etwas mehr bei einem Gang aus Parkett ein.