Bischof verlangt ReformenAckermann sieht Kirche an "kritischem Punkt"Nächstes Jahr muss die katholische Kirche zeigen, dass sie es ernst damit meint, die zahlreichen Missbrauchsskandale aufzuarbeiten. Dafür sind umfangreiche Reformen nötig. Der Chef-Beauftragte Ackermann plädiert daher für angstfreie Gespräche - auch über den Zölibat.21.12.2018
BischofskonferenzWahl könnte eine Überraschung werdenWer soll das neue "Gesicht" der katholischen Kirche in Deutschland werden? Namen werden einige gehandelt, ein Favorit ist indes nicht auszumachen. 12.03.2014
Katholische Kirche zahlte durchschnittlich 5000 EuroSechs Millionen Euro an MissbrauchsopferDer Skandal um sexuellen Missbrauch durch Priester erschüttert vor vier Jahren die katholische Kirche. Nun zieht der Missbrauchsbeauftragte eine erste Bilanz. Er sieht die Aufarbeitung als nahezu "abgearbeitet" an.29.12.2013
Tebartz-van Elst "auf der stillen Treppe"Hohn prasselt auf "Protz-Bischof" niederDas Internet reagiert wie ein Seismograph auf Entwicklungen. Im Falle des "Protz-Bischofs" Tebartz-van Elst gibt es haufenweise zynische Bemerkungen und Kommentare. Damit sinken auch die Chancen für den Gescholtenen, in sein Amt zurückzukehren. 23.10.2013
Sexueller Missbrauch in den 80ernPensionierter Priester verliert allesIm Bistum Trier muss erneut ein Geistlicher entlassen werden, weil er sich an jungen Frauen verging. Die Tat liegt rund 30 Jahre zurück. Der bereits pensionierte Geistliche hat juristisch nichts zu befürchten, weil die Taten längst verjährt sind. Dennoch wiegt die Strafe schwer.06.05.2013
Opfer-Hotline offenbart AbgründePriester nutzten schamlos MachtFast 8500 Menschen wählen in den vergangenen zwei Jahren die Nummer der Hotline für Missbrauchsopfer der katholischen Kirche. Was sie berichten, lässt erschauern. Ein vollständiger Bericht über die Anrufe liegt jetzt vor. Trotz aller Bestürzung über die Aussagen der Opfer wird die Telefonnummer stillgelegt. 17.01.2013
Einfühlen und Einblick bekommenBischof spielt arbeitslosWie ist es, arbeitslos zu sein? Triers Bischof Stephan Ackermann weiß es jetzt ein bisschen besser. In der örtlichen Arbeitsagentur meldet er sich testweise arbeitslos. Sein Fachassistent hilft ihm bei den Formularen. "Ich wollte selbst einmal sehen, was auf einen Arbeitslosen bei seiner ersten Meldung zukommt, um mich einfühlen zu können", sagt der Bischof.14.08.2012Hier kommt der Autor hin
Missbrauch von fünf JungenTrierer Bischof entlässt PriesterSeit Anfang 2010 untersucht das Bistum Trier Missbrauchsvorwürfe gegen 16 seiner Priester. Jetzt greift Bischof Ackermann erstmals durch: Er wirft einen Geistlichen raus, der vor Jahrzehnten Kinder missbraucht haben soll. Der Mann verliert sämtliche Rechte, die mit dem Priesteramt verbunden sind.13.07.2012Hier kommt der Autor hin
Missbrauch an jeder zweiten SchuleKirche und Staat räumen aufDie katholische Kirche will den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen in ihren Reihen breit aufarbeiten. Sie öffnet dazu erstmals auch für kirchenfremde Fachleute ihre Archive mit Personalakten seit 1945. Die Bundesregierung will parallel dazu eine Aufklärungskampagne an Schulen starten. Laut einer Studie liegen an mehr als der Hälfte aller Schulen Verdachtsfälle vor.13.07.2011
Missbrauchsskandal in der katholischen KircheOpfer sollen rasch entschädigt werdenVollzeitjob Aufklärung: Seit einem Jahr ist der Trierer Bischof Stephan Ackermann mit der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche betraut. Vieles ist geschafft - eine Antwort auf die Frage der Opfer-Entschädigung steht aber noch aus.25.02.2011