Strafzölle

Mittels der staatlichen Tageszeitung äußert China seinen Unmut über den möglichen Handelskrieg mit den USA. Sollte dieser kommen, droht Peking mit Widerstand. Eine Lösung, wie Amerikaner das Handelsdefizit ausgleichen könnten, haben sie auch schon.

In wenigen Tagen will US-Präsident Trump Zeitpunkt und Umfang seiner Strafzölle bekannt geben. Sein designierter Wirtschaftsberater schießt sich zuvor auf die EU und China ein. Und hofft auf eine breite Allianz.

US-Handelsminister Wilbur Ross ist Donald Trumps Heißmacher beim Handelskrieg. Nun soll er persönlich die EU in die Knie zwingen. Als harter Verhandler hat er viel Erfahrung. Von Wolfram Weimer

Ein Handelskrieg der USA dürfte das weltweite Wirtschaftswachstum und die Hausse an den Finanzmärkten hart ausbremsen. An der Wall Street könnten sich die Aktienkurse halbieren. Ein Gastbeitrag von Mark-Uwe Falkenhain

Das Bitten der EU um eine Ausnahme von den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium trifft in Washington auf taube Ohren. US-Präsident Trump verschärft sogar seine verbalen Angriffe auf die EU-Staaten und nimmt zwei deutsche Autokonzerne ins Visier.

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Die US-Regierung nimmt Kanada, Mexiko und auch Australien von ihren angekündigten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium aus. Die EU verlangt die gleiche Vorzugsbehandlung, doch erste Verhandlungen in Brüssel bringen keine Einigung.

Die von Donald Trump angekündigten Zölle sind eine überaus unkluge Idee. Sie provozieren einen Handelskrieg - und werden vor allem in den USA Schaden anrichten. Ein Kommentar von Jan Gänger

Donald Trump nennt eine weitere Ausnahme vom neuen US-Protektionismus. Neben Kanada und Mexiko soll auch "die große australische Nation" von Schutzzöllen verschont bleiben. Natürlich nicht ohne Gegenleistung.

Tesla-Chef Musk begrüßt die von US-Präsident Trump verhängten Schutzzölle. Dabei hat er einen Hintergedanken - er hofft, dass die Zölle ihm indirekt helfen, den Bau seiner Fabrik in China durchboxen.

US-Präsident Trump schirmt die Teile der US-Wirtschaft mit Schutzzöllen ab. Mit Blick auf die angedrohten Reaktionen aus Europa warnt die deutsche Autoindustrie vor voreiligen Gegenmaßnahmen. Die Hersteller wissen: Sie wären als nächstes im Visier.

• Trump legt im Handelsstreit nach "Dann belegen wir ihre Autos mit 25 Prozent"