Möbel, Küchenutensilien und Unterwäsche kennt man bereits aus dem Angebot des Kaffeerösters. Jetzt geht Tchibo im Non-Food-Bereich noch einen Schritt weiter: Als Autoverleiher bietet das Unternehmen zwei Elektro-Pkw mit einer Art Auto-Flatrate an.
Dieser Massagestab hat es in sich: Das Tchibo-Produkt kommt laut BKA einer Waffe gleich und wird verboten. Selbst der Besitz steht unter Strafe. Rechtliche Konsequenzen kann der Einzelhändler nun aber abwenden.
Fair hergestellte Kleidung bleibt eine Illusion, wenn Fabrikarbeiter keine höheren Löhne bekommen, so Tchibo. Doch darum müssten sich nicht nur mehr Unternehmen bemühen, auch Regierungen in Abnehmerländern seien gefordert. Sonst drohe das Vorhaben zu scheitern.
Immer mehr Modehändler achten bei Baumwollprodukten auf die Anbaubedingungen. Das ist auch nötig, denn oft werden bei der Produktion der Pflanzenfaser viel zu große Mengen von Pestiziden und Insektiziden eingesetzt. Nun setzen sich Unternehmen hohe Ziele.
Auf den Coffee to go will der Kunde nicht verzichten. Auf den Müll schon. Also bringt er seinen eigenen Becher ins Café. Aber müssen die Verkäufer ihn dort auch auffüllen oder gibt es hygienische Bedenken?
Die Deutschen trinken mehr Kaffee als Mineralwasser. Da sind sie nicht die Einzigen. Und genau das wird zum Problem, denn weltweit werden Anbauflächen immer knapper. Auch wegen des Klimawandels.
Den Preisschritt beim Kaffeeröster Tchibo dürften fast alle Verbraucher zu spüren bekommen. Denn der Aktion des Marktführers wird Signalwirkung zugesprochen. Grund für die Anhebung ist auch der billige Euro.
Funktionskleidung, Elektrogeräte, Deko - alles, was sich gut verkauft, nimmt Kaffeeröster Tchibo irgendwann ins Sortiment auf. Die neuste Katalogerweiterung ist daher irgendwie nur konsequent.
Die Klage hat es in sich: Der Insolvenzverwalter der einst größten deutschen Drogerie-Kette, Schlecker, will von etlichen früheren Lieferanten Millionen zurück. Darunter sind die ganz großen der Branche. Grundlage sind Ermittlungen von Kartellamt und EU.
Discounter wie Aldi oder Lidl verkaufen seit Jahren nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung und Reisen. Kunden fragen sich: Sind das echte Urlaubs-Schnäppchen oder ist das "Discount"-Label nur Fassade?
Wer Virtuelle Realität erleben will, braucht nicht unbedingt ein teures Markenprodukt. Bei Tchibo gibt's eine VR-Brille zum Selberbasteln schon für 13 Euro. Schnäppchen oder Mogelpackung - was bekommt man für das Geld? Von Johannes Wallat
Nespresso, Tassimo, Dolce Gusto - normale Filterkaffee-Liebhaber mögen bei dieser Auswahl vielleicht etwas überfordert sein. Doch der Markt für Kaffeekapseln wächst rasant. Genau hier wittert Tchibo seine Chance und geht mit Kapselsystem "Qbo" zum Angriff über.
Da hat sich aber mal einer einen ganz besonderen Werbegag ausgedacht: Da Helene Fischer in einer Ladenkette fortan eine eigene Klamottenlinie vertreibt, spielt die Sängerin in einer Filiale für einen Tag Verkäuferin. Schlagerqueen undercover, sozusagen.