Eskalation in DuisburgSigmar Gabriel schmeißt bei Thyssenkrupp Steel hinDifferenzen, Vertrauensbruch - und nun der ganz große Knall: Die Führungsriege der Stahlsparte bei Thyssenkrupps schmeißt hin. Das Verhältnis zum Mutterkonzern ist zerrüttet, nach dem dieser den Stahl-Chef öffentlich angezählt hatte. Neben Aufsichtsratschef Gabriel gehen drei Vorstände.29.08.2024
Showdown in DuisburgBei Thyssenkrupp brennt die HütteBei Thyssenkrupp herrscht Streit um die Neuaufstellung der Stahlsparte. Der Konzernboss zählt den Chef der Stahl-Problemtochter an, Eigentümer und Arbeitnehmervertreter zoffen sich öffentlich - viel Konfliktpotenzial für die heute angesetzte Sitzung des Stahl-Aufsichtsrats.29.08.2024Von Jan Gänger
Keine rasche Besserung in SichtThyssenkrupp schreibt rote ZahlenDer krisengebeutelte Industriekonzern Thyssenkrupp sieht keine Besserung der Lage in den nächsten Monaten. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun einen Verlust im dreistelligen Millionenbereich. Im abgelaufenen Quartal steht bereits ein Minus unterm Strich.14.08.2024
K.o. für eine Windkraftschmiede?"Für den Abschied von Gas gibt es keinen Business Case"Dirostahl walzt, hämmert und schmiedet seit mehr als 400 Jahren Stahl. Anfangs mit Wasserkraft, später mit Kohle, Öl und inzwischen Gas. Das soll jetzt ebenfalls weg, doch Firmenchef Diederichs ist ratlos, denn keine Alternative ist wirtschaftlich. Zahlt die deutsche Windbranche den Preis?27.06.2024
Proteste gegen TeilverkaufThyssenkrupp stimmt für Investor-Einstieg ins StahlgeschäftThyssenkrupp segnet den Teilverkauf seines Stahlgeschäfts ab. Eine Holding des tschechischen Milliardärs Kretinsky übernimmt zunächst 20 Prozent der Sparte. Vor protestierenden Arbeitnehmern verteidigt Vorstandschef Lopez den Deal.23.05.2024
Konzern bleibt in VerlustzoneThyssenkrupp senkt Prognose erneutDer Industriekonzern schreibt nach wie vor rote Zahlen. Daher muss Thyssenkrupp seine Erwartungen erneut runterschrauben. Im zweiten Quartal gibt es aber auch Lichtblicke.15.05.2024
Handel, Medien, FußballMilliardär Kretinsky vergrößert sein ImperiumMit zunächst 20 und später 50 Prozent will sich Daniel Kretinsky an Thyssenkrupp beteiligen. Der tschechische Energie-Milliardär baut sein Reich damit weiter aus. Seine Investments reichen von Kraftwerken über Supermärkte und die Post bis hin zu Fußballklubs.26.04.2024
Neuer Partner im StahlgeschäftTschechischer Milliardär steigt bei Thyssenkrupp einIst Daniel Kretinsky die Lösung? Der tschechische Milliardär erwirbt 20 Prozent am Stahlgeschäft von Thyssenkrupp und soll es zukunftsfähig gestalten. An der Börse ist der Zusammenschluss deutlich spürbar. 26.04.2024
Schließungen "unvermeidlich"Thyssenkrupp Schulte streicht 450 Stellen in DeutschlandVon insgesamt 2300 Beschäftigten beim Werkstoffhändler Thyssenkrupp Schulte müssen 450 gehen. Das Unternehmen will sein Geschäftsmodell nach eigenen Angaben konsequenter an den Kundenbedürfnissen ausrichten - Schließungen und Stellenstreichungen seien dabei "unvermeidlich". 24.04.2024
Einspruch gegen NiederlandeThyssenkrupp geht gegen verlorene U-Boot-Ausschreibung vorWie viel der Bau von vier U-Booten für das niederländische Verteidigungsministerium kostet, ist unklar. Schätzungsweise belaufen sich die Kosten auf einen Milliardenbetrag. Bei einer Ausschreibung kommt die französische Naval Group zum Zug. Thyssenkrupp will das nicht hinnehmen.19.04.2024