Neue Spannungen zwischen China und Europa. Aus Sorge über die Selbstverbrennungen von Tibetern fordert EU-Außenpolitikerin Ashton mehr Freiheit für das tibetische Volk. Peking reagiert empört. Dabei fordert sie auch den Dalai Lama auf, seinen Einfluss zu nutzen.
Der Parteikongress der chinesischen Kommunisten wird überschattet von weiteren Selbstverbrennungen in tibetischen Gebieten. Nie zuvor haben sich in so kurzer Zeit so viele Tibeter selbst angezündet. Offenbar sind weitere Selbstverbrennungen geplant.
Im Jahr 1938 begibt sich der Zoologe Ernst Schäfer auf eine von den Nazis finanzierte Expedition nach Tibet. Dort entdeckt er eine seltene Buddha-Statue. Wie einzigartig die zehn Kilo schwere Figur ist, finden Forscher jedoch erst jetzt heraus. Hier kommt der Autor hin
Die chinesischen Behörden lassen bis auf Weiteres keine ausländischen Besucher nach Tibet reisen. Es ist unklar, wie lange das Einreiseverbot gelten soll. Hier kommt der Autor hin
Mit einer Reihe von Selbstverbrennungen demonstrieren Tibeter für die Unabhängigkeit ihres Landes. Nach zwei Selbstmorden in Tibet zündet sich nun eine Frau in Sichuan selbst an. Für die Tibeter werden die Repressalien noch härter.
Nun also auch in Tibet. In der Hauptstadt Lhasa verbrennen sich zwei Mönche, um so gegen die chinesische Fremdherrschaft zu protestieren. Peking wittert gleich Verrat und beschuldigt "separatistische Kräfte" im Ausland hinter der Tat.
In China geht eine vierfache Mutter in Flammen auf. Sie hat sich selbst entzündet - aus Protest gegen die Tibet-Politik ihrer Regierung. Vor wenigen Tagen hatte China die Kontrolle von Internet und Mobilfunk in Tibet verschärft.
Der "Premierminister" der international nicht anerkannten tibetischen Exilregierung ist auf Europatour, nun kommt er nach Deutschland. Das als Autonomes Gebiet zu China gehörende Tibet war zuletzt durch Selbstverbrennungen in die Schlagzeilen geraten. Ein Machtwort ist nötig. von Manfred Bleskin
Erzbischof Desmond Tutu muss seinen 80. Geburtstag ohne den Dalai Lama feiern. Eigentlich wollte das geistliche Oberhaupt der Tibeter nach Südafrika reisen. Doch schon zum zweiten Mal hat er kein Visum erhalten. Tutu zeigt kein Verständnis für diese Entscheidung.